Fotolia begeht einen Kardinalsfehler in seiner Kundenkommunikation - und dürfte damit eine Menge Umsatz und Geld verlieren.

Heute habe ich eine Mail erhalten, die besagt, dass meine bestehenden Credits verfallen, wenn ich sie nicht innerhalb eines Monats verwende.

Ersten: Ich halte es grundsätzllich für fragwürdig ob das überhaupt rechtens ist. Wenn ich mich recht erinnere, so gab es letztens doch ein paar Gerichtsverfahren bzgl. dem Verfall von Guthaben auf Handy Prepaid Karten, die zugunsten der Kunden entschieden wurden.

Zweitens: Zahlreiche Unternehmen bezahlen einen Haufen Geld, um an Kundenkontakte zu kommen. Denn hat man einmal Kontakt zum Kunden und kann ihn halten, dann hat man die Chance, dass man auch mal Umsatz mit ihm macht. Fotolia tritt mit dem Verfall von Credits aber gerade die Kunden mit Füßen, die nicht so aktiv sind, noch nicht vom Angebot überzeugt sind.
Im ersten Augenblick mag man dies als Bereinigung der Kundendatei rechtfertigen können. Doch auf den zweiten Blick sollte klar sein, dass wer heute noch kein guter Kunde ist, morgen einer werden kann. Wenn ich ihn aber durch solch eine Aktion vergraule, dann wird er nie Kunde werden.
Ergo: durch solche Aktionen verliert Fotolia bares Geld.

Davon abgesehen ist es mir nicht schade drum, denn wie gesagt: ich war bis heute nicht überzeugt vom Angebot von Fotolia. Aber ich habe meinen Account in der Hoffnung behalten, dass es mal besser wird. Jetzt werde ich aber wohl meinen letzten Credit ausgeben und dann meinen Account löschen - und niemals wieder zurückkehren...

Bye bye Fotolia...

24.09.09 - UPDATE:
Nachdem ich wie unten zu lesen zwischenzeitlich wieder Kunde bei Fotolia bin, ist mir gestern eine Tatsache zu Ohren gekommen, die Fotolia zumindest für Webmaster ziemlich sinnfrei macht: Fotolia: extrem problematisch für Webmaster

Byebye2

All Work And No Play

In den letzten Tagen war es hier sehr ruhig im Blog.

Das liegt daran, dass ich derzeit viel sowohl privat als auch geschäftlich unterwegs bin und ziemlich durch Kundenprojekte eingespannt bin. Da weiß ich oft nicht mehr wo mir der Kopft steht und dann bleibt leider das Bloggen ein wenig auf der Strecke.

Aber eine paar neue Artikel-Ideen und Skizzen haben sich trotzdem angesammlt. Sobald ich wieder etwas mehr Zeit habe, setze ich mein SEO-Reihe fort. Außerdem wirds ein Artikel mit Tipps zur Auswahl des richtigen Hosters geben. Und dann sind da noch 1-2 Blogstöckchen, die ich noch weiterreichen möchte. Achja, es liegt auch noch mein all-monatlicher Statistik-Post an und eine Auswertung meiner Werbeschaltung bei selbständig-im-netz.de

Das alles muß aber bis Dienstag warten... ich bin dann mal weg! ;-)

Glaubwürdigkeit von Besucherstatistiken

Statistiken sind bekanntlich ein heikles Thema. Schon der alte Winston Churchill sagte ja "Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast."

Das sollte mittlerweile für jeden mitdenken Bürger selbstverständlich und einleuchtend sein. Zumindest was Umfragen im gesellschaftlichem Umfeld und generell Offline-Umfragen angeht.

Mich verwundert aber immer wieder, dass man auch den Besucherstatistiken, die von diversen Scripten und Server-Tools erfasst werden nicht wirklich trauen kann.

Noch erstaunlicher ist es, dass bei an sich guten Tools innerhalb der Statistik Fehler auftreten:



Für heute möchte ich Euch erstmal nur für dieses Thema sensibilisieren, ich werde darauf in den nächsten Tagen noch genauer eingehen und anhand von LousigerBlick die Ergebnisse verschiedener Statistik Tools und Scripte vergleichen.

Suchmaschinenoptimierung für Blogs

Die Suchmaschinenoptimierung, englisch Search Engine Optimization (SEO) und das Suchmaschinenmarketing, englisch Search Engine Marketing (SEM), sind ein sehr weites Feld. Vereinfacht gesagt geht es darum, möglichst viele Besucher über die Suchmaschinen zu bekommen, indem man gute Positionen in den Suchergebnisse erreicht.

Abhängig von der Popularität eines Keywords und der Konkurrenz-Situation kann das schon sehr aufwändig werden. Nicht ohne Grund verlangt ein Spezialist ein paar hundert bis tausend Euro pro Monat für solch eine Arbeit – zuzüglich Provision bei Top-Platzierungen.

Doch es müssen nicht immer große Ziele sein. Mit Keywords in einer Nische werden SEO & SEM auch für kleine Websites und Blogs interessant und erschwinglich.

"Suchmaschinenoptimierung für Blogs" vollständig lesen

Eigenartige Briefe von Arcor

Irgendwann war ich ja mal Arcor Kunde. Zumindest theoretisch — praktisch gab es damals vertragliche Probleme, in die außerdem sowohl die Telekom als auch freenet involviert waren. Letzlich habe ich dann den Vertrag gekündigt, als sich mein Umzug abzeichnetet. Das war im November / Dezember 2008.

Nun bekomme ich aber seit ein paar Wochen merkwürdige Briefe von Arcor, deren Inhalt und Absicht ich doch recht zweifelhaft finde....

"Eigenartige Briefe von Arcor" vollständig lesen

Entwürfe für besseres Bloggen

Ein kleiner aber wunderwirkender Tipp: Blogeinträge kann man auch erstmal als Entwürfe speichern. Das kann man auf meherer Weisen nutzen:

- Ideen für Beiträge schnell festhalten, ohne sie direkt ausformulieren zu müssen
- Daten und Hintergründe für Beiträge ansammeln, bis die kritische Masse für einen guten Beitrag erreicht ist
- Beiträge auf Vorrat verfassen um einen regelmäßigen und stetigen Veröffentlichungs-Zyklus zu erreichen oder um nicht an einem Stück und in kurzer Zeit gute Beiträge zu verpulvern
- vorgefertigte Beiträge zur Überbrückung des Urlaubs
- Qualität verbessern, indem man die Beiträge min. noch einmal liest bevor man sie veröffentlicht (Lektorieren & Redigieren)

Wie nutzt Ihr die Entwurfsfunktion Eures Blog, und welche Vorteile sehr Ihr für Euch?
Hin und wieder durchforste ich das Netz nach interessanten Blogs. Das ein oder andere mal werde ich dann auch fündig. Und wundere mich dann wie viele Blogs keinen direkten Link zu ihrem Feed anbieten. Dabei könnte man mit diesem in einer Minute angebrachten Link viele Stammleser dauerhaft gewinnen und halten.

Ein guter Grund, mal das Thema Feeds - RSS & Atom mal etwas genauer zu beleuchten.

"Der einfachste Weg Stammleser für ein Blog zu gewinnen" vollständig lesen

9/11 hört nicht auf seine Kreise zu ziehen. Immer wenn man denkt: nun kann es mit dem Bespitzeln nicht mehr weitergehen, kommt einer und setzt noch einen drauf.

So haben der us-amerikanische und der kanadische Zoll nun angefangen, die Laptops von Reisenden zu durchsuchen.

In Deutschland gibt es zwar offiziell noch keine aktiven Bestrebungen in diese Richtung, aber die entsprechenden Stellen zeigen sich doch interessiert an dieser innovativen Idee der Bespitzelung. Denn schließlich kann man ja viel leichter mal auf einen Rechner gucken, wenn man ihn vor sich stehen hat, als wenn man erst das System online mit dem Bundestrojaner kompromitieren muß.

"Privatsphäre Adieu! - Zoll durchsucht Laptops" vollständig lesen

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