Droht Google bald die Zerschlagung?

Barack Obama hat als neue Chefin des US-Kartellamts die Rechtsanwältin Christine Varney nominiert. Vieleicht sagt der Name ja jemanden noch etwas: Mrs Varney betrieb im Jahre 1999 Lobbyarbeit für Netscape und es ist u.a. ihr großer Verdienst, dass Microsoft sich bzgl. seines Monopols zu verantworten hatte und nun mit ein paar Einschnitten leben muss.

Varney hatte Mitte letzten Jahres bei einer Podiumsdiskussion gesagt, dass sie Microsoft mittlerweile nicht mehr als Problem anssieht, weil die eh auf dem absteigenden Ast sind ("They are so last century.") Stattdessen sieht sie derzeit das größte Problem bei Google.

Google hat de facto nicht nur ein Monopol im Bereich der Online-Werbung, auch in Sachen Cloud-Computing / Online-Software schickt sich der Internet-Riese an, eine beherrschende Marktstellung einzunehmen.

Varney unterstrich eindeutig, dass sie die großartige Arbeit und den Erfolg von Google sehr wohl zu würdigen weiß. Allerdings bedrohe das Google-Monopol die Entwicklung des freien Marktes, genauso wie damals Microsoft den Software-Markt gelähmt habe.

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Ich freue mich über die Nominierung von Mrs Varney, denn ich kann ihren Ansatz nur voll und ganz unterstützen.

Eine Zerschlagung des Google-Konzerns halte ich für eher unwahrscheinlich. Stattdessen erwarte ich, dass weitere Firmenkäufe durch Google noch kritischer unter die Lupe genommen werden. (Die Übernahme von DoubleClick war ja schon verhindert worden.) Außerdem wird es wohl ein paar Daumenschrauben geben, die Google dazu zwingen, Mitbewerber nicht zu benachteiligen.

Letzlich wird das zwar das Monopol berechen bzw. ein Monopol in neuen Bereichen verhindern, aber Google wird vorerst der klare Marktführer bleiben.

Quellen:
Will Obama Break Up Google?
Antitrust Pick Varney Saw Google as Next Microsoft
The New Bulls-Eye on Google

Berufskrankheit: Rückenprobleme

Welcher WebWorker ab spätestens 25 kennt das Problem wohl nicht: die tägliche Arbeit am Schreibtisch, ständig sitzend in der immer gleichen Haltung, der Blick starr auf den Bildschirm gerichtet... da sind Rücken und Nackenschmerzen vorprogrammiert.

Will man aber seinen Beruf längere Zeit ausüben, muß man sich überlegen wie man seinen Arbeitsplatz so gestalten kann, dass er die Gesundheit nicht übermäßig strapaziert und wie man einen Ausgleich schaffen kann.

Leider ist es oft so, dass das auch schnell mal Geld kostet. Z.B. bekommt man einen brauchbaren Bürostuhl für 8h Arbeit am Tag erst ab 130, bis 220,- €. Ein richtig guter Profistuhl kostet schnell mal 450 € und mehr... Genauso sieht es mit anderen Möbeln aus: ein höhenverstellbarer Schreibtisch, an dem man auch mal stehen kann kostet schnell 700 € und deutlich mehr. Als Alternative kann man auch ein Stehpult nehmen, die kosten aber auch 1-200 € und sind meistens häßlich...

Trotzdem muß was geschehen. Deshalb test ich gerade, ob zwischenzeitliches Arbeiten im Stehen etwas bringt. Und ob ich diese Möglichkeit wirklich nutze und das praktikabel ist.
Dazu habe ich erstmal auf meinen Zweitschreibtisch einen Hocker gestellt, auf dem dann eine schwere Holzplatte liegt. Das Ganze hat dann eine Arbeitshöhe von 124cm. Völlig ok. Sieht natürlich völlig behämmert aus, aber zum ausprobieren reicht's erstmal. Und wenn es sich bewährt, dann kann ich mir immer noch einen schicken Stehpult-Aufsatz zimmern.

Erste Test sind ganz ok und weisen tendenziell in die Richtung, dass der Wechsel vom Sitzen zum Stehen einiges an Arbeits- und Wohlfühlqualität bringen könnte. Allerdings muß ich mich noch ein wenig an diese neue Option gewöhnen... sie öfter nutzen, um was genaueres sagen zu können.

Was kostet Suchmaschinenoptimierung

Ich bin gerade über einen Artikel bei Bloglike gestolpert, bei dem es um die Frage geht, was eine Suchmaschinenoptimierung (SEO) ein Unternehmen kostet. Bloglike fasst hier eine Artikel von Akademie.de zusammen.

Bei den Preisen, die dort genannt werden, wird wohl jeder Unternehmer, der über die Beauftragung eines SEOs nachdenkt, erstmal schlucken müssen. Und auch so mancher SEO wird sich doch sehr über dies Mondpreise wundern.

Das Preisniveau, das dort genannt wird beruht warscheinlich auf Agenturpreisen und wendet sich an große Unternehmen. Der kleine Online-Shop oder der regionale Dienstleister wird niemals solche Summen zahlen können.

Außerdem sind Agenturpreise immer deutlich höher als die Preise von einem alleine arbeitendem WebWorker. Das ist bei Preisen für WebDesign hoffentlich schon weit bekannt: der WebWorker programmiert und designed eine WebSite schon für ein paar hundert Euro und die Agentur fängt erst bei ein paar tausend Euro an. Genauso verhält es sich auch bei der Dienstleistung Suchmaschinenoptimierung. Und man kann generell keineswegs belegen, dass eine Agentur unterm Strich immer die bessere Leistung liefert und damit ihr Geld wert ist. Zu oft habe ich schon das Gegenteil festgestellt.

Meiner Meinung nach sollte eine durchschnittliche SEO nicht mehr als ein paar hundert Euro pro Monat kosten. Und auf eine nicht-leistungsabhängige Bezahlung sollte man sich als Unternehmer nur einlassen, wenn der SEO ausreichend Referenzen vorweisen kann und das volle Vertrauen des Unternehmers genießt.

Backlinkchecker mit Anchor Text

Wie bei jedem Handwerk so braucht man auch bei der Suchmaschinenoptimierung gut Werkzeuge, um seine eigene WebSite und die der Mitberwerber zu analysieren. Leider hat in der letzten Zeit die Anzahl und die Qualität der verfügbaren Werkzeuge für SEO abgenommen.

Der wichtigste Punkt bei der SEO sind die Backklinks und ihre genaue Beschaffenheit. Die Qualität eines Backlinks hängt von so vielen unter Umständen weichen Faktoren ab, dass kein Werkzeug da eine genaue Abschätzung für die Qualität liefern kann.

Aber ein gutes Tool kann helfen, einzelne Werte zu erfassen oder eine Überblick über die Gesamtsituation liefern.

Backlinkwatch ist ein kleines Online-Tool, dass alle Links auf eine Domain liefert und zu jedem Link den Anchor Text und die Gesamtanzahl der Links, die von der verlinkenden Seite abgehen. Es ist eines der wenigen Tools, das derzeit wirklich funktioniert und vernüftige Ergebnisse liefert. Da läßt es sich auch verschmerzen, dass es sehr sehr langsam ist.

Contaxe enttäuscht.

Nun habe ich Contaxe etliche Monate Zeit gegeben, um sich zu bewähren und um in Punkto Matching besser zu werden. Leider sind die Langzeit-Ergebnisse aber überaus enttäuschend:

Bei insgesamt 13.765 Views in diesem Jahr sind nur 9 Clicks generiert worden, die mir gerade einmal 0,58€ brachten.

Fazit: Contaxe hat bei mir seine Chance vertan. Ich werde mich nach einer neuen Alternative umschauen...

OMD: Online Messe Desaster

Na ok, so schlimm war's nicht. Trotzdem bin ich aber sehr enttäuscht von der heute und morgen stattfindenden Online Marketing Messe Düsseldorf (OMD).

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Funkstille & Euregio-Aktuell

Ja, es gibt mich noch! ;-)

Die letzte Zeit war es hier sehr ruhig, da ich gerade sehr viel zu tun habe: zwei Kundenprojekte fordern schon seit eingen Wochen meine erhöhte Aufmerksamkeit und dann ist da noch das Großprojekt Euregio-Aktuell, dass ich zusammen mit Hartmut gerade aufbaue.

"Funkstille & Euregio-Aktuell" vollständig lesen

Für mich und meine Kunden bin ich ständig auf der Suche nach bezahlbaren Werbeplätzen auf Blogs und Homepages.

Konkret suche ich Werbeplätze für Textlinks und Buttons bis max 125x125. Als Orientierung: ein Textlink sollte max. 10 EUR pro Monat kosten. Buttons entsprechend ihrer Platzierung mehr. Keine Rotation!

Ich möchte insbesondere den kleineren Blogs & WebSites eine Chance geben. Dennoch sollten eine oder mehrere der folgenden Bedingungen erfüllt sein:

+ mehr als 10 Unique Visits pro Tag
+ PageRank größer 0
+ Alexa Rank kleiner 1 Mio

Eine zwingende Bedingung gibt es dann doch: vernünftiger Inhalt.

Wer sich jetzt angesprochen fühlt kann sich gerne mit seinem Angebot für eine Buchungsdauer von drei Monaten direkt an mich wenden oder einfach hier einen Kommentar mit Link und Preisvorstellung hinterlassen.

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