Montag, 18. Juni 2012
Links kaufen & verkaufen – eine Einführung
Auch wenn er vermeintlich ein wenig in Verruf geraten ist: Der Linkhandel hat nach wie vor seine Berechtigung. Für viele Seitenbetreiber ist er neben der Bannervermarktung die Einnahmequelle Nr. 1 und für Werbetreibener gehört der Linkkauf neben GoogleAdwords zu den wichtigsten Werbemitteln.
Aber es gibt einiges zu beachten, damit Google den Linkauf nicht abstraft und beide Seiten – der Seitenbetreiber und der Werbende – vom Linkhandel profitieren.
Google bestraft Linkkauf
… so heißt es in vielen einschlägigen Blogs und Foren. Doch ganz so einfach ist das nicht. Man muss schon genauer hinschauen. Freilich ist es im Interesse von Google, den Linkkauf zu unterbinden, denn Google möchte ja viel lieber seine Adwords-Anzeigen verkaufen. Verbieten kann Google den Linkhandel aber nicht, denn er gehört nun mal zum Internet dazu wie die Werbeanzeigen zur Tagezeitung. Und Google möchte den Linkhandel insgesamt auch gar nicht verbieten, denn letztlich ist Google ja auf Links angewiesen, um die Relevanz und Wichtigkeit der einzelnen WebSites zu beurteilen; auch auf gekaufte, denn schließlich illustrieren diese, dass der Werbende ein ernsthaftes Interesse hat, seine WebSite zu vermarktet.
Google bestraft Spam!
Wogegen Google aber sehr wohl etwas hat, ist der Kauf und Verkauf von Spam Links. Aber wo liegt nun der Unterschied zwischen einem erlaubten Linkkauf und einem, der das Google Ranking belastet? Wann ist ein Link Spam?
Wie fast immer bei der SEO, kommt man hier mit dem gesunden Menschenverstand und einer gehörigen Portion Zurückhaltung weiter.
Positiv Beispiel: Wenn ich einen Online-Shop betreibe, in dem ich Hundehalsbänder und Fressnäpfe verkaufe, dann ist es durchaus nachvollziehbar, sinnvoll und wird auch von Google toleriert, wenn ich mir einen Link in der Sidebar von einem Hundeforum kaufe oder wenn ich Blogger bitte, einen Review über meinen Blog zu schreiben und diesen in Text natürlich auch zu verlinken.
Negativ Beispiel: Ich will möglichst schnell und billig nach oben. Viel hilft viel. Also kaufe ich mir als besagter Shop-Betreiber eine große Masse an Links. Sagen wir so ab 2.000 Links pro Monat aufwärts. Weil ich aber kein Geld ausgeben will, kauf ich diese nicht auf Qualitätseiten, sondern eher beim Dumping-Dienstleister aus Russland oder Indien. Themenrelevanz ist mir egal, ich lasse die Inder zu einem Hungerlohn einfach die Links wild und wahllos in der Welt verstreuen. Dagegen hat Google sehr wohl etwas. Und zu recht! Denn das ist purer Spam.
Ein Link ist nicht nur ein Link
Ein Link lebt nicht nur vom Link-Juice allein. Er sollte immer mehrere Zwecke erfüllen, seine Berechtigung mehreren Aspekten verdanken, dann klappt`s auch mit Google. Neben der Wirkung auf das Keywordranking sollte er vor allen Dingen dem Leser einen Mehrwert bieten. Besucher eines Katzenforums oder Leser eines Artikels über die Impfung bei Katzen sind natürlich auch an günstigen Einkaufsmöglichkeiten für Kratzbäume und Katzenspielzeug interessiert. Ein Link zu einem entsprechenden Shop stellt also einen Mehrwert für sie dar.
Die entscheidende Frage sollte immer lauten: Würde ich den Link auf dieser oder jener Seite auch dann haben wollen, würde er Sinn machen, auch dann wenn er keinen Einfluß auf meine Positionen in den Suchmaschinen hat? Kann ich diese Frage eindeutig mit „ja“ beantworten, dann brauche ich mir auch keine Sorgen um die Bewertung des Links durch Google zu machen.
Wo und wie kann man Links kaufen und verkaufen?
Grundsätzlich ist der direkte Weg immer der Beste. Als Seitenbetreiber / Publisher kann man am meisten mit einem Link verdienen, wenn man direkt Shop-Betreiber als Kunden gewinnt und als Shop-Betreiber / Advertiser kommt man am günstigsten an Links, wenn man sich direkt an entsprechende Seitenbetreiber wendet. Der Grund liegt einfach darin, dass die Provision für den Zwischenhändler / Vermittler wegfällt. Die Schwierigkeit besteht allerdings für beide Seiten darin, einen willigen Handelspartner zu finden. Wer es einfach haben will, der kann über einen Vermarkter / eine Linkhandelsplattform Links kaufen.
Näheres dazu findet Ihr auch in einem Artikel zum Thema Links kaufen bei Peet.
Was ist ein Link wert?
Ob man Advertiser oder Publisher ist – eine gute Einschätzung über den Wert eines bestimmten Links kann man am besten bekommen, in dem man nach Preisen für vergleichbare Links sucht. Am einfachsten findet man diese bei einem Linkvermarkter.
Als Richtwerte geben folgende Beträge eine erste Orientierung: Einen einfachen Textlink von einer Unterseite bekommt man schon ab 5 € pro Monat, ein Link auf der Startseite einer gut-besuchten und renommierten Seite kann schnell 50 bis 150 € pro Monat kosten. Für einen Blogartikel / Review muss man je nach Blog einmalig mit etwa 20 bis 100 Euro rechnen; wer den Blogger aber fair entlohnen möchte, zahlt mindestens 40 €.
Aber es gibt einiges zu beachten, damit Google den Linkauf nicht abstraft und beide Seiten – der Seitenbetreiber und der Werbende – vom Linkhandel profitieren.
Google bestraft Linkkauf
… so heißt es in vielen einschlägigen Blogs und Foren. Doch ganz so einfach ist das nicht. Man muss schon genauer hinschauen. Freilich ist es im Interesse von Google, den Linkkauf zu unterbinden, denn Google möchte ja viel lieber seine Adwords-Anzeigen verkaufen. Verbieten kann Google den Linkhandel aber nicht, denn er gehört nun mal zum Internet dazu wie die Werbeanzeigen zur Tagezeitung. Und Google möchte den Linkhandel insgesamt auch gar nicht verbieten, denn letztlich ist Google ja auf Links angewiesen, um die Relevanz und Wichtigkeit der einzelnen WebSites zu beurteilen; auch auf gekaufte, denn schließlich illustrieren diese, dass der Werbende ein ernsthaftes Interesse hat, seine WebSite zu vermarktet.
Google bestraft Spam!
Wogegen Google aber sehr wohl etwas hat, ist der Kauf und Verkauf von Spam Links. Aber wo liegt nun der Unterschied zwischen einem erlaubten Linkkauf und einem, der das Google Ranking belastet? Wann ist ein Link Spam?
Wie fast immer bei der SEO, kommt man hier mit dem gesunden Menschenverstand und einer gehörigen Portion Zurückhaltung weiter.
Positiv Beispiel: Wenn ich einen Online-Shop betreibe, in dem ich Hundehalsbänder und Fressnäpfe verkaufe, dann ist es durchaus nachvollziehbar, sinnvoll und wird auch von Google toleriert, wenn ich mir einen Link in der Sidebar von einem Hundeforum kaufe oder wenn ich Blogger bitte, einen Review über meinen Blog zu schreiben und diesen in Text natürlich auch zu verlinken.
Negativ Beispiel: Ich will möglichst schnell und billig nach oben. Viel hilft viel. Also kaufe ich mir als besagter Shop-Betreiber eine große Masse an Links. Sagen wir so ab 2.000 Links pro Monat aufwärts. Weil ich aber kein Geld ausgeben will, kauf ich diese nicht auf Qualitätseiten, sondern eher beim Dumping-Dienstleister aus Russland oder Indien. Themenrelevanz ist mir egal, ich lasse die Inder zu einem Hungerlohn einfach die Links wild und wahllos in der Welt verstreuen. Dagegen hat Google sehr wohl etwas. Und zu recht! Denn das ist purer Spam.
Ein Link ist nicht nur ein Link
Ein Link lebt nicht nur vom Link-Juice allein. Er sollte immer mehrere Zwecke erfüllen, seine Berechtigung mehreren Aspekten verdanken, dann klappt`s auch mit Google. Neben der Wirkung auf das Keywordranking sollte er vor allen Dingen dem Leser einen Mehrwert bieten. Besucher eines Katzenforums oder Leser eines Artikels über die Impfung bei Katzen sind natürlich auch an günstigen Einkaufsmöglichkeiten für Kratzbäume und Katzenspielzeug interessiert. Ein Link zu einem entsprechenden Shop stellt also einen Mehrwert für sie dar.
Die entscheidende Frage sollte immer lauten: Würde ich den Link auf dieser oder jener Seite auch dann haben wollen, würde er Sinn machen, auch dann wenn er keinen Einfluß auf meine Positionen in den Suchmaschinen hat? Kann ich diese Frage eindeutig mit „ja“ beantworten, dann brauche ich mir auch keine Sorgen um die Bewertung des Links durch Google zu machen.
Wo und wie kann man Links kaufen und verkaufen?
Grundsätzlich ist der direkte Weg immer der Beste. Als Seitenbetreiber / Publisher kann man am meisten mit einem Link verdienen, wenn man direkt Shop-Betreiber als Kunden gewinnt und als Shop-Betreiber / Advertiser kommt man am günstigsten an Links, wenn man sich direkt an entsprechende Seitenbetreiber wendet. Der Grund liegt einfach darin, dass die Provision für den Zwischenhändler / Vermittler wegfällt. Die Schwierigkeit besteht allerdings für beide Seiten darin, einen willigen Handelspartner zu finden. Wer es einfach haben will, der kann über einen Vermarkter / eine Linkhandelsplattform Links kaufen.
Näheres dazu findet Ihr auch in einem Artikel zum Thema Links kaufen bei Peet.
Was ist ein Link wert?
Ob man Advertiser oder Publisher ist – eine gute Einschätzung über den Wert eines bestimmten Links kann man am besten bekommen, in dem man nach Preisen für vergleichbare Links sucht. Am einfachsten findet man diese bei einem Linkvermarkter.
Als Richtwerte geben folgende Beträge eine erste Orientierung: Einen einfachen Textlink von einer Unterseite bekommt man schon ab 5 € pro Monat, ein Link auf der Startseite einer gut-besuchten und renommierten Seite kann schnell 50 bis 150 € pro Monat kosten. Für einen Blogartikel / Review muss man je nach Blog einmalig mit etwa 20 bis 100 Euro rechnen; wer den Blogger aber fair entlohnen möchte, zahlt mindestens 40 €.
Guter Artikel, bringt das Thema Linkkauf ziemlich auf den Punkt.
Ich finde es generell scheinheilig, bei bezahlten Links pauschal von SPAM zu reden, nur weil Google dies so definiert. Was soll schlecht daran sein, Geld für die Einbindung und Vermietung eines themenrelevanten Links mit Mehrwert für meine User sein? Wo verlaufen hier die Grenzen? Wenn ich Geld für eine Linkbait-Maßnahme oder Blogkampagne in die Hand nehme um damit Links zu generieren, ist das wiederum in den Augen von G ok...
Ich kann sowohl Webmastern wie Käufer nur raten, auf Themenrelevanz und Natürlichkeit beim Linkaufbau zu achten. Setzt auf seriöse Anbieter wie teliad, auf spezialisierte LB-Agenturen und manuelle Integrationen.