Kostenloses Browsergame MyFreeFarm

[Trigami-Review]

Online-Gaming beschränkt sich nicht nur auf WoW & Co. Auch die Browsergames gehören dazu. Großer Vorteil: man kann direkt loslegen. Keine langwierige Installation und kein hochgerüsteter Rechner ist nötig, denn Browsergames laufen nun mal einfach im Browser.

Mittlerweile gibt es zahlreiche Browsergames; mit stark unterschiedlicher Qualität. Heraus stechen dabei die Spiele der Browsergame-Schmiede upjers GmbH & Co. KG, denn hier sind Profis am Werk, die an sich selbst und ihre Spiele eine hohen Anspruch stellen.

Allen voran macht derzeit MyFreeFarm von sich reden. Sogar einen Werbespot im Fernsehen gibt es dazu. Grund genug, sich das "Browsergame mit Biokraft", bei dem man einen Bauerhof managen muß, einmal genauer anzuschauen.
Der Einstieg
Schon beim ersten Blick auf die Startseite merkt man, dass MyFreeFarm anders ist, als andere Browsergames. Denn die Grafiken sind liebvoll und detailreich und verleihen MyFreeFarm ein hochwertiges und ansprechendes Aussehen. Außerdem wird man von einer großen Sprechblase in der Mitte des Bildschirms empfangen, die einem klar und unmißverständlich zeigt, wo es lang geht.

Die Anmeldung zum Spiel beschränkt sich auf die Eingabe eines Accountnamen, der Email-Adresse und eines Passwortes und nach einer Bestätigung der Daten per Email-Link ist man auch schon drin.

Sehr vorbildich ist die Spieleinführung gestaltet. Bei den ersten Schritten wird man an die Hand genommen und es wird klar und verständlich erklärt wie Bedienung und Anzeigen des Spiels funktionieren. Glücklicherweise dauert die Einführung aber auch nicht lange, denn zum einen hat man am Anfang des Spiels noch nicht so viele Möglichkeiten und zum anderen sind alles Screens und Bedienungen sehr logisch, klar und verständlich aufgebaut.


Das Spiel

Am Anfang muß man sein Feld von Unrat befreien und dann Getreide und Möhren säen, sie gießen und schließlich ernten. Hin und wieder kommen dann ein paar Kunden in den Bauerladen und möchten die Produkte kaufen. Man kann sie aber auch auf dem Markt anderen Spielern anbieten.

Mit jedem Stufenaufstieg kommen weitere Pflanzen dazu und auch Vieh kann man später halten. Den Anfang machen Hühner, von denen man dann die Eier verkaufen kann. Außerdem gibt es auch noch Quests, die man annehmen kann und in den höheren Leveln kommen ganz neue Spieldimensionen hinzu, z.B. eine Mühle, in der man seine Produkte weiterverarbeiten kann.

So wird MyFreeFarm mit jeder neuen Stufe komplexer und bleibt so immer interessant. Dabei wird jede neue Aktionsmöglichkeit per Systemnachricht angekündigt und genau erklärt - so bleibt alles schön klar, verständlich und übersichtlich.


Wirklich kostenlos?
Ja, MyFreeFarm ist tatsächlich völlig kostenlos. Zwar gibt es auch hier einen kostenpflichtigen Premiumaccount, aber man kann das Spiel auch sehr gut mit dem kostenlosen Standardaccount spielen. Und das ist schließlich keine Selbstverständlichkeit, denn so manches "kostenlose" Browsergame wird ohne Geldeinsatz im Spielverlauf schnell unspielbar, mühsam und unterinteressant. Bei MyFreeFarm haben es die Macher aber verstanden, den Premium-Account mit maßvollen Zusatzfeatures zu versehen. Und so ist auch mit einem Standard-Account der Spielspaß garantiert.


Fazit
Ich finde MyFreeFarm ist rundum gelungen. Die Spiel-Idee ist ausgereift, das Design ist detailreich, schön und liebevoll, die Usability ist gut und durch immer neuen Möglichkeiten mit jedem Stufenaufstieg bleibt das Brwosergame auch langfristig interessant. Für mich gehört MyFreeFarm deshalb zu den derzeit besten deutschen Browsergames.


P.S.: Ihr findet mich auf Server 15, Spielername "Turgon"



Jetzt zum Spiel





    Kommentare
    #1 Sophia am 10/25/10 um 01:56
    Die Farmspiele sind derzeit ja wirklich mega angesagt, nicht nur my free farm, sondern auch farmerama, farmville und die farm app bei studiVZ sind der absolute Renner. Kaum jemand, der nicht irgendwo farmt. Suchtfaktor: sehr sehr hoch.
    Von mir aus. Kann jeder machen. Ich farme auch. Die Frage ist doch: warum wollen alle farmen? Sind wir da bei einem soziologischen Problem? Zieht es die Stadtliebhaber doch aufs Land? Sucht vielleicht jede Frau doch einen Bauern und jeder Bauer eine Frau?

    Ohne Frage ein interessantes Thema.

    Über das ich jetzt niczht weiter nachdenken kann, denn ich müss noch virtuell mein Gemüse ernten.
    Grüße, Sophia

    ;-)

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