Mittwoch, 21. April 2010
Automatisch und zeitversetzt twittern
Das automatische und zeitversetzte twittern genießt in der Szene keinen besonders guten Ruf. Im Großen und Ganzen zu Recht. Dennoch kann es Sinn machen.
Twitter ist in erster Linie ein Echtzeit-Medium. Und so kann man vor allen Dingen dann von Twitter profitieren, wenn man es auch in Echtzeit nutzt. Gerade die schnelle Interaktion, das Retweeten und die Reaktion auf Tweets macht ja den besonderen Reiz von Twitter aus.
Deshalb ist es nicht verwundernswert, dass die automatische Generierung von Tweets, aber auch das zeitversetzte twittern über entsprechende Tools, einen schlechten Ruf genießen. Denn allzu oft geht dabei die Interaktivität flöten und der Twitter-Account verkommt zu einem reinen Push-Kanal.
Man kann aber durchaus automatisch und zeitversetzt twittern und dabei die Interaktivität erhalten. Nämlich dann, wenn diese Werkzeuge maßvoll und richtig eingesetzt werden und nur einen Teil der Twitter-Aktivität ausmachen.
automatisch twittern
Für eine Tageszeitung macht es zum Beispiel durchaus Sinn, alle Artikelveröffentlichungen direkt im eigenen Twitter Account zu verbreiten. Denn das schafft einen Mehrwert. Denn Nutzer, die keinen RSS-Reader benutzen, aber twittern, bleiben so immer auf dem Laufenden. Außerdem begünstig man so, dass eine Nachricht per Retweet verbreitet wird.
Will man seine Blog-Artikel automatisch auf Twitter veröffentlichen, so braucht man nur das passende Plugin zu installieren und einmal zu konfigurieren. Danach läuft dann alles eben automatisch. Sicherlich macht das aber nicht für jedes Blog Sinn.
zeitversetzt twittern
Wenn man zum Beispiel seine alten Artikel mal wieder ein wenig populärer machen möchte, dann kann man das per zeitversetztem Twittern tun. So kann man sich einmal hinsetzen und in wenigen Minuten Tweets vorpflegen, so dass dann meinetwegen in den nächsten 2 Monaten jeden 2ten Tag ein Link zu einem alten Artikel getwittert wird. Das ist wesentlich effizienter als wenn man jeden 2ten Tag immer nur einen Tweet absetzt.
Man kann aber auch zeitversetzt twittern, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen, die ein Tweet bekommt. Wenn man zum Beispiel spät nachts einen Blogartikel schreibt und diesen dann twittert, so hat das den Nachteil, dass die Follower morgens an den Rechner kommen und dann die Tweets vom späten Abend bis in den frühen Morgen vorfinden. Da kann der eigene Tweet leicht untergehen. Setzt man den Tweet allerdings nicht nachts, sondern mittels eines Tools erst am nächsten Vormittag ab, so hat man eine höhere Chance, dass er wahrgenommen wird, da er dann zu oberst in der Timeline erscheint.
Um zeitversetzt zu twittern, kann man zum Beispiel das Online-Tool FutureTweets verwenden. In wenigen Minuten hat man sich dort angemeldet und den Account konfiguriert. Dann kann man einen Tweet eingeben und auf die Sekunde genau Tag und Uhrzeit bestimmen, zu der er veröffentlicht wird. Natürlich gibt es auch eine Übersicht über alle geplanten Tweets.
Aber wie gesagt: man darf dabei nicht vergessen, wofür Twitter gedacht ist und was die meisten User von Twitter erwarten. Deshalb sollte man trotzdem mehrmals täglich in den Twitter-Account schauen und interaktiv am Twitter-Leben teilnehmen.
Twitter ist in erster Linie ein Echtzeit-Medium. Und so kann man vor allen Dingen dann von Twitter profitieren, wenn man es auch in Echtzeit nutzt. Gerade die schnelle Interaktion, das Retweeten und die Reaktion auf Tweets macht ja den besonderen Reiz von Twitter aus.
Deshalb ist es nicht verwundernswert, dass die automatische Generierung von Tweets, aber auch das zeitversetzte twittern über entsprechende Tools, einen schlechten Ruf genießen. Denn allzu oft geht dabei die Interaktivität flöten und der Twitter-Account verkommt zu einem reinen Push-Kanal.
Man kann aber durchaus automatisch und zeitversetzt twittern und dabei die Interaktivität erhalten. Nämlich dann, wenn diese Werkzeuge maßvoll und richtig eingesetzt werden und nur einen Teil der Twitter-Aktivität ausmachen.
automatisch twittern
Für eine Tageszeitung macht es zum Beispiel durchaus Sinn, alle Artikelveröffentlichungen direkt im eigenen Twitter Account zu verbreiten. Denn das schafft einen Mehrwert. Denn Nutzer, die keinen RSS-Reader benutzen, aber twittern, bleiben so immer auf dem Laufenden. Außerdem begünstig man so, dass eine Nachricht per Retweet verbreitet wird.
Will man seine Blog-Artikel automatisch auf Twitter veröffentlichen, so braucht man nur das passende Plugin zu installieren und einmal zu konfigurieren. Danach läuft dann alles eben automatisch. Sicherlich macht das aber nicht für jedes Blog Sinn.
zeitversetzt twittern
Wenn man zum Beispiel seine alten Artikel mal wieder ein wenig populärer machen möchte, dann kann man das per zeitversetztem Twittern tun. So kann man sich einmal hinsetzen und in wenigen Minuten Tweets vorpflegen, so dass dann meinetwegen in den nächsten 2 Monaten jeden 2ten Tag ein Link zu einem alten Artikel getwittert wird. Das ist wesentlich effizienter als wenn man jeden 2ten Tag immer nur einen Tweet absetzt.
Man kann aber auch zeitversetzt twittern, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen, die ein Tweet bekommt. Wenn man zum Beispiel spät nachts einen Blogartikel schreibt und diesen dann twittert, so hat das den Nachteil, dass die Follower morgens an den Rechner kommen und dann die Tweets vom späten Abend bis in den frühen Morgen vorfinden. Da kann der eigene Tweet leicht untergehen. Setzt man den Tweet allerdings nicht nachts, sondern mittels eines Tools erst am nächsten Vormittag ab, so hat man eine höhere Chance, dass er wahrgenommen wird, da er dann zu oberst in der Timeline erscheint.
Um zeitversetzt zu twittern, kann man zum Beispiel das Online-Tool FutureTweets verwenden. In wenigen Minuten hat man sich dort angemeldet und den Account konfiguriert. Dann kann man einen Tweet eingeben und auf die Sekunde genau Tag und Uhrzeit bestimmen, zu der er veröffentlicht wird. Natürlich gibt es auch eine Übersicht über alle geplanten Tweets.
Aber wie gesagt: man darf dabei nicht vergessen, wofür Twitter gedacht ist und was die meisten User von Twitter erwarten. Deshalb sollte man trotzdem mehrmals täglich in den Twitter-Account schauen und interaktiv am Twitter-Leben teilnehmen.