Freitag, 21. Oktober 2011
KERNTYPE - Das Spiel für Pixelschubser
Das kleine, hm... "Online-Browser-Game" hüstel namens KERNTYPE - The Kerning Game ist ein kleiner Zeitvertreib für Schriftsetzer, Grafiker und Literaten.
Die Aufgabe ist denkbar einfach, aber dennoch nicht mühelos zu bewältigen. Es wird ein Wort angezeigt, bei dem die Buchstaben am Anfang und am Ende fixiert sind, die restlichen Buchstaben dazwischen sind aber verschoben. Nun heißt es, sie wieder richtig zu rücken und den Zwischenraum zwischen den Buchstaben so zu verteilen, dass der Text harmonisch aussieht und angenehm zu lesen ist. Englischsprachige Schriftsetzer nennen diesen Vorgang "Kerning". Im Deutschen redet man von der Unterschneidung.
Die so erstellte Verteilung der Buchstaben wird mit der gespeicherten professionellen Lösung eines Schriftsetzers verglichen und man erhält eine Wertung in Prozent, die angibt, wie nah man an der richtigen Lösung dran ist.
Das Spiel ist nichts Weltbewegendes, aber ich finde die Idee super und ein wenig lernt man sogar noch dabei. Genau das richtige für Pixelschubser und Perfektionisten wie mich.
P.S.: Dabei fällt mir mal wieder auf: Ich sollte dringend mal mein Blog-Template überarbeiten...
Die Aufgabe ist denkbar einfach, aber dennoch nicht mühelos zu bewältigen. Es wird ein Wort angezeigt, bei dem die Buchstaben am Anfang und am Ende fixiert sind, die restlichen Buchstaben dazwischen sind aber verschoben. Nun heißt es, sie wieder richtig zu rücken und den Zwischenraum zwischen den Buchstaben so zu verteilen, dass der Text harmonisch aussieht und angenehm zu lesen ist. Englischsprachige Schriftsetzer nennen diesen Vorgang "Kerning". Im Deutschen redet man von der Unterschneidung.
Die so erstellte Verteilung der Buchstaben wird mit der gespeicherten professionellen Lösung eines Schriftsetzers verglichen und man erhält eine Wertung in Prozent, die angibt, wie nah man an der richtigen Lösung dran ist.
Das Spiel ist nichts Weltbewegendes, aber ich finde die Idee super und ein wenig lernt man sogar noch dabei. Genau das richtige für Pixelschubser und Perfektionisten wie mich.
P.S.: Dabei fällt mir mal wieder auf: Ich sollte dringend mal mein Blog-Template überarbeiten...
Montag, 17. Oktober 2011
Textanalyse mit dem BlaBlaMeter
Es ist nicht einfach, gute Texte zu schreiben und dabei auch noch seinen Stil zu finden. Eine Grundvorraussetzung für eine stetige Verbesserung der eigenen Texte ist, dass man sie selbst kritisch betrachtet und analysiert.
Freilich ist das nicht immer einfach, da es schon einiges an Disziplin erfordert, seine Texte distaniziert zu betrachten. Außerdem sorgt die Betriebsblindheit dafür, dass man eigene Fehler schlechter erkennt als die anderer. Im Idealfall müßte also ein anderer versierter Texter die Texte analysieren. Da der nicht immer zur Hand ist und ja auch bezahlt werden müßte, bieten sich automatische Tools zur Textanalyse an. Diese können zwar einen Experten nicht ersetzen, sind aber in der Handhabung unkompliziert und jederzeit verfügbar.
Freilich ist das nicht immer einfach, da es schon einiges an Disziplin erfordert, seine Texte distaniziert zu betrachten. Außerdem sorgt die Betriebsblindheit dafür, dass man eigene Fehler schlechter erkennt als die anderer. Im Idealfall müßte also ein anderer versierter Texter die Texte analysieren. Da der nicht immer zur Hand ist und ja auch bezahlt werden müßte, bieten sich automatische Tools zur Textanalyse an. Diese können zwar einen Experten nicht ersetzen, sind aber in der Handhabung unkompliziert und jederzeit verfügbar.
"Textanalyse mit dem BlaBlaMeter" vollständig lesen