Mittwoch, 3. Juni 2009
Bing - erste Einblicke
Wie vor wenigen Tagen berichtet hat Microsoft nun seine neue Suchmaschine Bing gestartet.
Entgegen meiner Erwartungen hat Feinstweich doch so einiges in Sachen Usability gelernt oder... sie haben abgekupfert. Die Startseite ist schick und übersichtlich, innovativ, gefällt selbst einem Puristen wie mir. Gibt man aber einen Suchbegriff ein, so werden die Ergebnisse zwar sehr schön präsentiert, aber die Unterschiede zur Google-Ergebnisanzeige sind marginal.
Bei der Top-Navigation mußt man gegenüber Google ein paar Menüpunkte vertauschen, damit nicht auffällt, dass das Menü fast vollständig identisch ist. Selbst die Farben hat man an vielen Stellen von Google übernommen. Offensichtlich war Feinstweich nicht mutig genug, ein eigenständiges Konzept zu erarbeiten und vorzustellen. Lieber auf Nummer sicher gehen und kopieren. Schade.
Ein guter Ansatz ist die Anzeige von verwandten Suchbegriffen in der Linken Spalte neben den Suchergebnisse. Google zeigt sie unterhalb der Suchergebnisse an.
Letztlich muß sich Bing aber nicht am Design messen lassen, sondern an der Qualität der Suchergebnisse. Ich habe da einige verglichen und es fällt unter anderem der Unterschied auf, dass bei einer Suche nach allgemeinen Begriffen wie Dessous oder Tee eher keine Shops, sondern informative Seiten angezeigt werden. Will man Shops finden, muß man Dessous kaufen oder Tee bestellen eingeben. Das könnte gar nicht mal so unpraktisch sein.
Um ein genaues Bild von Bing zu erhalten, muß ich es noch eingehender testen. Da muß der tägliche Einsatz zeigen, ob die Ergebnisse im Nutzen besser, schlechter oder gleich Google sind.
Entgegen meiner Erwartungen hat Feinstweich doch so einiges in Sachen Usability gelernt oder... sie haben abgekupfert. Die Startseite ist schick und übersichtlich, innovativ, gefällt selbst einem Puristen wie mir. Gibt man aber einen Suchbegriff ein, so werden die Ergebnisse zwar sehr schön präsentiert, aber die Unterschiede zur Google-Ergebnisanzeige sind marginal.
Bei der Top-Navigation mußt man gegenüber Google ein paar Menüpunkte vertauschen, damit nicht auffällt, dass das Menü fast vollständig identisch ist. Selbst die Farben hat man an vielen Stellen von Google übernommen. Offensichtlich war Feinstweich nicht mutig genug, ein eigenständiges Konzept zu erarbeiten und vorzustellen. Lieber auf Nummer sicher gehen und kopieren. Schade.
Ein guter Ansatz ist die Anzeige von verwandten Suchbegriffen in der Linken Spalte neben den Suchergebnisse. Google zeigt sie unterhalb der Suchergebnisse an.
Letztlich muß sich Bing aber nicht am Design messen lassen, sondern an der Qualität der Suchergebnisse. Ich habe da einige verglichen und es fällt unter anderem der Unterschied auf, dass bei einer Suche nach allgemeinen Begriffen wie Dessous oder Tee eher keine Shops, sondern informative Seiten angezeigt werden. Will man Shops finden, muß man Dessous kaufen oder Tee bestellen eingeben. Das könnte gar nicht mal so unpraktisch sein.
Um ein genaues Bild von Bing zu erhalten, muß ich es noch eingehender testen. Da muß der tägliche Einsatz zeigen, ob die Ergebnisse im Nutzen besser, schlechter oder gleich Google sind.
soweit ich weiß greifen die auf unterschiedliche indexe zu.
greetz
matze