Mittwoch, 28. Januar 2009
Ein paar Fragen an die Post bzgl StampIt
Seit einiger Zeit nutze ich nun schon StampIt Web, um meine Geschäftbriefe zu frankieren. Das ist schon recht praktisch, da ich nicht ständig zur Post rennen muß, um ein paar Briefmarken zu kaufen. Aber so manchesmal kann ich mich über StampIt auch wahnsinnig aufregen. Die Kritikpunkte hab ich mal als Fragen formuliert:
1. Warum ist StampIt nicht billiger als "echte" Briefmarken?
Eine konventionelle Briefmarke wird in einem aufwändigen Verfahren gedruckt und gegen Nachahmung gesichert. Dürfte nicht ganz billig sein. Bei StampIt gebe ich durch das Auffüllen meiner Porto-Kasse der Post einen kostenlosen Kredit und drucke die Marken selbst - Abnutzung meines Druckers, meine Tinte, mein Papier, ohne Personalaufwand seitens der Post. Sollten da Frankierungen mit StampIt nicht günstiger als herkömmliche Briefmarken sein?
2. Warum ist standardmäßig als Druckmedium "Brief B4 250x353" ausgewählt?
Ich kenne zwar keine entsprechenden Statistiken, aber ich behaupte mal, dass locker mehr als 80% aller Briefsendung im Format DIN Lang 220x110 verschickt werden. Wäre es da nicht ein tolles Feature, wenn dieses Format standardmäßig eingestellt wäre?
Zumal das den Vorteil hätte, dass Fehldrucke nicht so häufig auftreten würden. Denn DIN Lang kann man ohne Probleme auf eine DIN A4 Blatt drucken. Dagegen ist B4 ein Format, dass auf einem Standard DIN A4 Drucker nicht druckbar ist. Resultat: vergisst man das Druckformat umzustellen, so verplempert man mal eben 55ct. Denn der Druckauftrag von StampIt geht raus, also wird gebucht, und erst der Drucker sagt "nö, kann ich nicht". Und da der Drucker dann ja gar nichts ausspuckt, hat man auch keinen Fehldruck, denn man zur Rückerstattung des Portos bei der Post einsenden könnte.
Ich will ja der Post keine Böswilligkeit unterstellen.... aber möglicherweise lohnt sich die Standardeinstellung B4 als Druckmedium für die Post so richtig. Kundenfreundlich ist sie nicht.
3. Warum gibt es keine einsehbare Frankierungs-Historie?
In Fortführung von Frage 2 wäre eine Porto Historie sehr vorteilhaft. So könnte man nämlich eine Fehlfrankierung reklamieren, ohne dass man dafür den entsprechenden Fehldruck braucht. Und einen Postweg, der die Post ja schließlich Geld kostet, würde man sich auch sparen. Diese Historie muß ja sowieso schon im System vorhanden sein. Denn im Briefzentrum muß der Scanner feststellen, ob die Frankierung gültig ist und nicht schon einmal verwendet wurde. Wäre also sicherlich kein großer Aufwand, das umzusetzen.
4. Warum gibt es keine Frankierungs-Vorlagen?
Damit meine ich folgendes: z.B. hab ich einige Geschäftspartner, denen ich regelmäßig einen Brief schicke. Da wäre es doch praktisch, wenn ich die irgendwo aus einer Drop-Down-Liste auswählen könnte und dann automatisch alles ausgefüllt wird. Bis hin zur Wahl des Druckmediums.
1. Warum ist StampIt nicht billiger als "echte" Briefmarken?
Eine konventionelle Briefmarke wird in einem aufwändigen Verfahren gedruckt und gegen Nachahmung gesichert. Dürfte nicht ganz billig sein. Bei StampIt gebe ich durch das Auffüllen meiner Porto-Kasse der Post einen kostenlosen Kredit und drucke die Marken selbst - Abnutzung meines Druckers, meine Tinte, mein Papier, ohne Personalaufwand seitens der Post. Sollten da Frankierungen mit StampIt nicht günstiger als herkömmliche Briefmarken sein?
2. Warum ist standardmäßig als Druckmedium "Brief B4 250x353" ausgewählt?
Ich kenne zwar keine entsprechenden Statistiken, aber ich behaupte mal, dass locker mehr als 80% aller Briefsendung im Format DIN Lang 220x110 verschickt werden. Wäre es da nicht ein tolles Feature, wenn dieses Format standardmäßig eingestellt wäre?
Zumal das den Vorteil hätte, dass Fehldrucke nicht so häufig auftreten würden. Denn DIN Lang kann man ohne Probleme auf eine DIN A4 Blatt drucken. Dagegen ist B4 ein Format, dass auf einem Standard DIN A4 Drucker nicht druckbar ist. Resultat: vergisst man das Druckformat umzustellen, so verplempert man mal eben 55ct. Denn der Druckauftrag von StampIt geht raus, also wird gebucht, und erst der Drucker sagt "nö, kann ich nicht". Und da der Drucker dann ja gar nichts ausspuckt, hat man auch keinen Fehldruck, denn man zur Rückerstattung des Portos bei der Post einsenden könnte.
Ich will ja der Post keine Böswilligkeit unterstellen.... aber möglicherweise lohnt sich die Standardeinstellung B4 als Druckmedium für die Post so richtig. Kundenfreundlich ist sie nicht.
3. Warum gibt es keine einsehbare Frankierungs-Historie?
In Fortführung von Frage 2 wäre eine Porto Historie sehr vorteilhaft. So könnte man nämlich eine Fehlfrankierung reklamieren, ohne dass man dafür den entsprechenden Fehldruck braucht. Und einen Postweg, der die Post ja schließlich Geld kostet, würde man sich auch sparen. Diese Historie muß ja sowieso schon im System vorhanden sein. Denn im Briefzentrum muß der Scanner feststellen, ob die Frankierung gültig ist und nicht schon einmal verwendet wurde. Wäre also sicherlich kein großer Aufwand, das umzusetzen.
4. Warum gibt es keine Frankierungs-Vorlagen?
Damit meine ich folgendes: z.B. hab ich einige Geschäftspartner, denen ich regelmäßig einen Brief schicke. Da wäre es doch praktisch, wenn ich die irgendwo aus einer Drop-Down-Liste auswählen könnte und dann automatisch alles ausgefüllt wird. Bis hin zur Wahl des Druckmediums.