Montag, 5. Januar 2009
Finanzkrise: Juchu!
Allerorts hört man Wehklagen ob der Finanzkrise, aber ich finde sie eigentlich ganz ok, denn wer leidet denn unter der Finanzkrise?
Leider nicht wirklich die Banken, obwohl sie die einzigen sind, die es verdient hätten. Stattdessen leiden große Firmen, die keinen Bankkredit mehr hinterhergeschmissen bekommen oder nicht mehr ihren Warenkredit versichern können.
Recht so, sag ich! Denn was ist denn mit dem kleinem Mittelständler, also dem Malermeister mit seinen 12 Angestellten oder der kleinen Internetagentur mit 4 Mitarbeitern? Der hat noch nie einfach so einen Kredit von einer Bank bekommen und konnte auch noch nie seine Lieferungen von Waren und Dienstleistungen versichern.
Ergo sorgt die Finanzkrise für Gleichberechtigung und Chancengleichheit und verbessert so die Marktchancen von Einzelunternehmern und KMU gegenüber großen Mittelständlern und Konzernen.
Die großen Unternehmen verlieren endlich ihre Lorbeeren, die sie sich irgendwann mal verdient hatten. Damals, als die großen Unternehmen noch vernünftig und nachhaltig gearbeitet haben, bevor der Share-Holder-Value und die Profilierungssucht von Managern die Marschrichtung gravierend änderten.
Heute stehen die Großunternehmen schon lange nicht mehr für Kontinuität und Stabilität. Aber Banker sind eben konservativ und oft etwas begriffstutzig was betriebswirtschaftliche und unternehmerische Dinge angeht. Da braucht es schon eine handfeste Finanzkrise, um den Bankern (als letztes) die Augen zu öffnen.
Leider nicht wirklich die Banken, obwohl sie die einzigen sind, die es verdient hätten. Stattdessen leiden große Firmen, die keinen Bankkredit mehr hinterhergeschmissen bekommen oder nicht mehr ihren Warenkredit versichern können.
Recht so, sag ich! Denn was ist denn mit dem kleinem Mittelständler, also dem Malermeister mit seinen 12 Angestellten oder der kleinen Internetagentur mit 4 Mitarbeitern? Der hat noch nie einfach so einen Kredit von einer Bank bekommen und konnte auch noch nie seine Lieferungen von Waren und Dienstleistungen versichern.
Ergo sorgt die Finanzkrise für Gleichberechtigung und Chancengleichheit und verbessert so die Marktchancen von Einzelunternehmern und KMU gegenüber großen Mittelständlern und Konzernen.
Die großen Unternehmen verlieren endlich ihre Lorbeeren, die sie sich irgendwann mal verdient hatten. Damals, als die großen Unternehmen noch vernünftig und nachhaltig gearbeitet haben, bevor der Share-Holder-Value und die Profilierungssucht von Managern die Marschrichtung gravierend änderten.
Heute stehen die Großunternehmen schon lange nicht mehr für Kontinuität und Stabilität. Aber Banker sind eben konservativ und oft etwas begriffstutzig was betriebswirtschaftliche und unternehmerische Dinge angeht. Da braucht es schon eine handfeste Finanzkrise, um den Bankern (als letztes) die Augen zu öffnen.