iPod Nano Gewinnspiel

Wer schon immer einen iPod haben wollte, aber sich das Ding nicht leisten kann, der sollte beim iPod & Crocs Gewinnspiel mitmachen.

Einfach über das Gewinnspiel und den Crocs Shop Laufinsel.de bloggen und schon hat man eine sehr realistische Chance auf einen iPod Nano 8GB und 2x ein Paar Crocs Cayman.
oder: lieber nur die halbe Wahrheit preisgeben und unliebsames verschweigen.

Der Belgische Rundfunk meldet heute, dass in Aachen 5000 Studenten einen Kredit zur Finanzierung der Studiengebühren erhalten.

Bei alleine gut 30.000 Studenten an der RWTH zzuzüglich 2-3.000 an der KFH erhalten also weniger als ein sechstel aller Studenten in Aachen eine Finanzierung. Das paßt sehr gut dazu, dass gerade einmal ca. 25% der Studenten Bafög erhalten. (Q: Zahl der Bafög-Studenten 2007 499.000, Zahl der Studenten 2007 1.974.932). Etwa die Hälfte erhält den Höchstsatz, der Rest irgendwelche Kleckerbeträge.

Interessant im Zusammenhang mit diesen beiden Quoten sind zwei Dinge:

1. Die Quoten werden in den offiziellen Pressemeldung von Bundesregierung, Ministerien... allen offiziellen Stellen unterschlagen. Stattdessen prahl man lieber mit absoluten Zahlen, oder dass diese Zahlen ja um xx% gestiegen seien. Offensichtlich soll dadurch die miserable Situation verschleiert werden, denn...

2. ... es dürfte klar sein, dass die Quoten nicht so gering sind, weil die Studenten so viel Geld haben. Vielmehr sind die Bemessungsgrundlagen völlig falsch gewählt. Zudem wurden die Verrechnungssätzte das letzte Mal 2001 angepaßt.

Die Folgen: der Großteil der Studenten muß nebenbei Arbeiten, um das Studium zu finanzieren und so manch einer kann gar nicht studieren, weil er und seine Eltern es sich nicht leisten können. Und die armen Tropfe, die eine Förderung erhalten, beenden das Studium mit einem Haufen Schulden.
Die Studiengebühren sorgen somit für eine soziale Selektion und einen wesentlichen Druck auf die Studenten. Die Studienzeit mag dadurch verkürzt werden (was noch zu beweisen wäre), aber um welchen Preis?

Ebay, AdWords und die Landesbank

Jaja, die Finanzkrise zieht Ihre Kreise und nun sind sogar schon Landeszentralbanken bei Ebay unter dem Hammer.

Spass beiseite: die unsinnige AdWords Anzeige ist das Resultat einer Unsitte, der Big Player wie Ebay und diverse Shopping- und Preisvergleichs-Portale nachgehen. Die sind nämlich stinke faul und sagen sich: "da man bei uns ja eh fast alles bekommt, schalten wir einfach mal pauschal für jedes Keyword eine Anzeige. Immer mit dem gleichen Text, nur das Keyword wird automatisch angepasst."

Das Ergebnis dieser Giekannen-Taktik sind aber nicht nur offensichtlich unsinnige AdWords-Anzeigen, sondern auch genervte Kunden. Denn nicht selten ist zwar die Anzeige zunächst sinnvoll, aber das beworbene Produkt dann nicht beim Anbieter zu haben, weil der eben nur fast alles verkauft. (BTW: verstößt diese irreführende Werbung nicht gegen das Wettbewerbsrecht?)

Das ist zum einen mal wieder ein Beleg für meine These, dass die größten Fische im Detail den schlechtesten Job machen, weil sie es sich leisten können.

Gießkannen-Taktik
Zum anderen erinnert es mich aber an so manchen Webmaster und Shop-Betreiber, der seine AdWords-Kampagne im Blindflug mit der Gießkannen-Taktik betreibt: zu allgemeine Keywords und Standard-Texte, die nicht an die entsprechenden Keywords angepasst sind. Die Folge sind hohe Kosten und niedrige Verkaufszahlen.

Dabei ist der Aufbau einer professionellen und effizienten Ebay-Kampagne nur eine Frage von ein wenig Know-How und ein paar Stunden Arbeit.

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KURS Programm der IHK

In Düren startet nun das KURS-Programm der IHK. Ziel von KURS ist die Einbindung von Unternehmen in den Schulalltag.

Meine Meinung nach ist das eine absolute und ultimative Bankrott-Erklärung an unser Bildungssystem. Da Staat und Land die Schulen nicht mehr ausreichend finanzieren können, müssen diese sich nun an Unternehmen prostituieren und die Freiheit der Bildung geht den Bach hinunter.

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Seit kurzem bietet Google die Möglichkeit, seit AdSense Konto von der Währung Dollar auf EURO umzustellen. Das betrifft sowohl die Anzeige der Einnahmen, als auch die Auszahlung der Einnahmen. Die Währungseinstellung kann man nur einmal Ändern, also auch nicht wieder rückgängig machen.

Um die Währung ändern zu können, muß man erst neuen Nutzungsbedingungen zustimmen. Die wichtigsten Änderungen an den Nutzungsbedingungen sind:

1. Der Vertragspartner der Publisher ist nun Google Ireland Limited und nicht mehr Google Inc.
2. Die Währung für die Berichterstellung in den AdSense-Konten der Publisher wurde von US-Dollar auf Euro umgestellt.
3. Die neuen Nutzungsbedingungen stellen klar, dass es in der Verantwortung der Publisher liegt, vor Ort anfallende Steuern unter ihrer Gerichtsbarkeit zu begleichen. Google erstellt Mehrwertsteuer-Rückerstattungen ausschließlich für Publisher mit einer Adresse in Irland.
4. Zur Anwendung kommt nicht mehr das kalifornische sondern das englische bzw. das lokale Recht.


Die Auszahlungsgrenze verändert sich von 100 $ zu 70 €.

WHOIS und Alexa Related Links

Da tipper ich grade einfach mal so aus Neugier ein paar URLs bei whois ein und stolpere über die "Related Links". Natürlich hab ich dann fix mal lousigerblick.de eingegeben und mir die Links dazu angeschaut. Dabei entdecke ich als Related Link Mayers Notizblog. Dabei kenn ich das garnicht!?

Mal ein bischen nachgeforscht: die Daten, die WHOIS da einblendet kommen alle von Alexa. Und in der Blogroll von Mayer stehen 2 Blogs, die auch in meiner sind. Und bei einem dieser Blogs stehen ich und Mayer in der Blogroll. Das bischen Linknähe scheint für Alexa zu reichen, mich als Related zu Mayer zu sehen.

Ich wußte gar nicht, dass Alexa Analysen in solcher Tiefe macht. Angesichts der David-Goliath-Relation von Alexa zu Google läßt da nur Erahnen, welche Erkenntnisse Google aus seinen Linkanalysen gewinnt...

Fazit: Es hat nichts mit Paranoia zu tun, wenn ein SEO sich intensive Gedanken bzgl. seiner Verlinkungen, insbesondere innerhalb seines eigenen Seitennetzwerks macht.

Rettungsschirm für die Kreativwirtschaft?

Laut der faz veranstalltet das Wirtschaftsministerium derzeit eine Reihe von Konferenzen mit elf Branchen der Kreativwirtschaft von Architekturmarkt über Film- und Musikwirtschaft bis zur Game-Industrie. Zweck der Gespräche ist offiziell der Wunsch nach mehr Verständnis für die Branche und Klarheit über ihre Probleme. Da die gesamte Kreativwirtschaft ähnlich wie die Autoindustrie eine sehr wichtige Rolle in der nationalen Ökonomie spiele, möchte man abklopfen, wie man ihr in der Zeiten der Finanzkrise und Urheberrechts-Piraterie helfen kann.

Gerade zu lächerlich finde ich mal wieder einen Absatz, der sich mit den Größenverhältnissen und den Verdienstverhältnissen in der Branche beschäftigt. Wie üblich haben bei diesen Kategorisierungen die Lobbyisten ordentlich mitgemischt:

Der Buchmarkt ist traditionell kleinteilig organisiert, dreiundneunzig Prozent der Martktteilnehmer sind sogenannte Kleinstunternehmer mit einem Jahresumsatz von bis zu zwei Millionen Euro. Sie erwirtschaften siebzehn Prozent des gesamten Branchenumsatzes, während die in Prozenten angeblich gar nicht messbaren Großen – immerhin mehr als dreißig Verlage mit einem Umsatz jenseits der fünzig Millionen Euro – fünfundfünfzig Prozent des Umsatzes einspielen. Die Wertschöpfung, erklärte der an der Studie beteiligte Christoph Backes, verlagere sich im Augenblick tendenziell von den Verwertern zurück zu den Urhebern.


Das muß man sich doch nochmal auf der Zunge zergehen lassen:

Kleinstunternehmer = 1 - 2 Millionen Euro Jahresumsatz
Wie bezeichnet man dann den noch die ganzen kleinen Verlage und Selbstverlage? Micro-Betrieb? Nano-Betrieb?

Es versteht sich von selbst, dass zu den Konferenzen nur Vertreter der großen Verlage eingeladen sind. Bei den Konferenzen für andere Kreativ-Branchen werden entsprechend auch nur die großen Agenturen eingeladen werden. Die Darstellungen der Branchen werden somit grob verfälscht an die Politik herangetragen werden und so müssen auch die Ergebnisse und mögliche Hilfen am Bedarf der Gesamtbranche völlig vorbeigehen.

Prost Mahlzeit!

Der Marktanteil von Firefox wächst

Die Chefin der Mozilla Stiftung, Mitchell Baker stand der FAZ in einem Interview Rede und Antwort.

Am interessantesten ist ihre Aussage zum Thema Marktdurchdringung: Firefox hat in Deutschland derzeit einen Marktanteil von etwa vierzig Prozent. Und trotz des neuen Konkurrenzproduktes Google-Chrom wächst die Anzahl der Firefox-Nutzer beständig weiter.

Ferner hat Mitchell die Version 3 des Mozilla-Mailprogramms Thunderbird für das erste Halbjahr 2009 angekündigt. Wichtigste Neuerung wird das einfachere Einbinden von AddOns sein.

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Mich freut diese Entwicklung außerordentlich: schließlich bin ich ein großer Microsoft-Kritiker und seit Jahren begeisterter Firefox und Thunderbird Nutzer. Und der IE hinkt nunmal immer noch der Entwicklung hinterher. Da kann mich auch nicht besänftigen, dass die neuesten Versionen sich endlich einigermaßen an WebStandards halten. Solange die alten IE-Versionen noch im Umlauf sind, wird man wohl weiterhin nicht um Browser-Weichen für das Design drumherum kommen...
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