Montag, 22. Juni 2009
Visitenkarten von logiprint
[Trigami-Anzeige]
Visitenkarten sind für einen Selbständigen das A und O. Man sollte sie immer dabei haben und beim Verteilen nicht sparsam sein. Und selbstverständlich sollte das Design nicht nur zum Unternehmen passen, auch der Druck und die Haptik sollten hochwertig sein.
Wer jetzt denkt, das man für ordentliche Visitenkarten einen Haufen Geld ausgeben muß, der hat sich geirrt! Bei Logiprint bekommt man 500 Visitenkarten schon ab 29,90 €. Selbstverständlich völlig frei von Werbeaufdrücken. In weniger als 5 Minuten hat man seine Layout-Vorlagen hochgeladen und innerhalb von 2-3 Werktagen werden die Visitenkarten dann auf 300g Bilderdruckpapier gedruckt. Das ist schon eine ordentliche Grammatur und Qualität.
Visitenkarten sind für einen Selbständigen das A und O. Man sollte sie immer dabei haben und beim Verteilen nicht sparsam sein. Und selbstverständlich sollte das Design nicht nur zum Unternehmen passen, auch der Druck und die Haptik sollten hochwertig sein.
Wer jetzt denkt, das man für ordentliche Visitenkarten einen Haufen Geld ausgeben muß, der hat sich geirrt! Bei Logiprint bekommt man 500 Visitenkarten schon ab 29,90 €. Selbstverständlich völlig frei von Werbeaufdrücken. In weniger als 5 Minuten hat man seine Layout-Vorlagen hochgeladen und innerhalb von 2-3 Werktagen werden die Visitenkarten dann auf 300g Bilderdruckpapier gedruckt. Das ist schon eine ordentliche Grammatur und Qualität.
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Mittwoch, 3. Juni 2009
Bing - erste Einblicke
Wie vor wenigen Tagen berichtet hat Microsoft nun seine neue Suchmaschine Bing gestartet.
Entgegen meiner Erwartungen hat Feinstweich doch so einiges in Sachen Usability gelernt oder... sie haben abgekupfert. Die Startseite ist schick und übersichtlich, innovativ, gefällt selbst einem Puristen wie mir. Gibt man aber einen Suchbegriff ein, so werden die Ergebnisse zwar sehr schön präsentiert, aber die Unterschiede zur Google-Ergebnisanzeige sind marginal.
Bei der Top-Navigation mußt man gegenüber Google ein paar Menüpunkte vertauschen, damit nicht auffällt, dass das Menü fast vollständig identisch ist. Selbst die Farben hat man an vielen Stellen von Google übernommen. Offensichtlich war Feinstweich nicht mutig genug, ein eigenständiges Konzept zu erarbeiten und vorzustellen. Lieber auf Nummer sicher gehen und kopieren. Schade.
Ein guter Ansatz ist die Anzeige von verwandten Suchbegriffen in der Linken Spalte neben den Suchergebnisse. Google zeigt sie unterhalb der Suchergebnisse an.
Letztlich muß sich Bing aber nicht am Design messen lassen, sondern an der Qualität der Suchergebnisse. Ich habe da einige verglichen und es fällt unter anderem der Unterschied auf, dass bei einer Suche nach allgemeinen Begriffen wie Dessous oder Tee eher keine Shops, sondern informative Seiten angezeigt werden. Will man Shops finden, muß man Dessous kaufen oder Tee bestellen eingeben. Das könnte gar nicht mal so unpraktisch sein.
Um ein genaues Bild von Bing zu erhalten, muß ich es noch eingehender testen. Da muß der tägliche Einsatz zeigen, ob die Ergebnisse im Nutzen besser, schlechter oder gleich Google sind.
Entgegen meiner Erwartungen hat Feinstweich doch so einiges in Sachen Usability gelernt oder... sie haben abgekupfert. Die Startseite ist schick und übersichtlich, innovativ, gefällt selbst einem Puristen wie mir. Gibt man aber einen Suchbegriff ein, so werden die Ergebnisse zwar sehr schön präsentiert, aber die Unterschiede zur Google-Ergebnisanzeige sind marginal.
Bei der Top-Navigation mußt man gegenüber Google ein paar Menüpunkte vertauschen, damit nicht auffällt, dass das Menü fast vollständig identisch ist. Selbst die Farben hat man an vielen Stellen von Google übernommen. Offensichtlich war Feinstweich nicht mutig genug, ein eigenständiges Konzept zu erarbeiten und vorzustellen. Lieber auf Nummer sicher gehen und kopieren. Schade.
Ein guter Ansatz ist die Anzeige von verwandten Suchbegriffen in der Linken Spalte neben den Suchergebnisse. Google zeigt sie unterhalb der Suchergebnisse an.
Letztlich muß sich Bing aber nicht am Design messen lassen, sondern an der Qualität der Suchergebnisse. Ich habe da einige verglichen und es fällt unter anderem der Unterschied auf, dass bei einer Suche nach allgemeinen Begriffen wie Dessous oder Tee eher keine Shops, sondern informative Seiten angezeigt werden. Will man Shops finden, muß man Dessous kaufen oder Tee bestellen eingeben. Das könnte gar nicht mal so unpraktisch sein.
Um ein genaues Bild von Bing zu erhalten, muß ich es noch eingehender testen. Da muß der tägliche Einsatz zeigen, ob die Ergebnisse im Nutzen besser, schlechter oder gleich Google sind.
Freitag, 29. Mai 2009
Bing - die neue Suchmaschine von Microsoft
Feinstweich stellt seine neue Suchmaschine mit dem - äh, merkwürdigen - Namen Bing am kommenden Mittwoch, dem 3. Juli vor. Bing soll die bisherige Windows Live Search vollständig ablösen.
Microsoft aka Feinstweich versucht damit einen neuen Angriff auf Google, um den Marktanteil von derzeit kläglichen 4,8 Prozent zu steigern. Erreichen will man das mit "Innovationen für die Internet-Suche" (Ballmer).
Microsoft-Managerin Dorothee Ritz erklärt diese grandiosen #hüstel Innovationen: "Bing ist keine Suchmaschine sondern eine Entscheidungsmaschine", das neue Startseiten-Design sei übersichtlicher, und für komplexe Suchanfragen etwa im Zuge einer Kaufentscheidung werden in die deutsche Suche künftig die Ergebnisse der Einkaufs-Site Ciao eingebunden.
Erstens: ich bin gespannt, was sich Feinstweich unter "übersichtlichem Startseiten-Design" vorstellt. Ich glaube kaum, dass man beim Meister der verkorsten Software das Google-Prinzip verstanden hat.
Zweitens: die "Entscheidungsmaschine" entpuppt sich also als Verwurstung der vor kurzem angekaufen Ciao-Inhalte. Das ist eine sehr einseitige Entscheidungshilfe. Aber so tickt halt Feinstweich.
Generell freue ich mich ja immer, wenn eine neue Suchmaschine auf den Plan tritt und dem Monopolisten Google die Stirn bietet. Aber zum einen verhält es sich zwischen Google und Feinstweich wie beim Teufel und dem Belzebub, und zum anderen glaube ich nicht, das Bing wirklich mal eine ernsthafte Konkurrenz wird.
Microsoft aka Feinstweich versucht damit einen neuen Angriff auf Google, um den Marktanteil von derzeit kläglichen 4,8 Prozent zu steigern. Erreichen will man das mit "Innovationen für die Internet-Suche" (Ballmer).
Microsoft-Managerin Dorothee Ritz erklärt diese grandiosen #hüstel Innovationen: "Bing ist keine Suchmaschine sondern eine Entscheidungsmaschine", das neue Startseiten-Design sei übersichtlicher, und für komplexe Suchanfragen etwa im Zuge einer Kaufentscheidung werden in die deutsche Suche künftig die Ergebnisse der Einkaufs-Site Ciao eingebunden.
Erstens: ich bin gespannt, was sich Feinstweich unter "übersichtlichem Startseiten-Design" vorstellt. Ich glaube kaum, dass man beim Meister der verkorsten Software das Google-Prinzip verstanden hat.
Zweitens: die "Entscheidungsmaschine" entpuppt sich also als Verwurstung der vor kurzem angekaufen Ciao-Inhalte. Das ist eine sehr einseitige Entscheidungshilfe. Aber so tickt halt Feinstweich.
Generell freue ich mich ja immer, wenn eine neue Suchmaschine auf den Plan tritt und dem Monopolisten Google die Stirn bietet. Aber zum einen verhält es sich zwischen Google und Feinstweich wie beim Teufel und dem Belzebub, und zum anderen glaube ich nicht, das Bing wirklich mal eine ernsthafte Konkurrenz wird.
Montag, 4. Mai 2009
Online-Petition gegen Internetzensur
Seit heute morgen läuft nun endlich eine Online-Petition gegen die Internetzensur, die mit der Änderung des Telemediengesetzes unter dem Vorwand der Bekämpfung von Kinderpornographie errichtet werden soll.
Es sieht so aus, als könnte das eine der rasantesten Petitionen der Geschichte werden:
Heute morgen hatte ich von der Petition per Twitter erfahren. Ich bin direkt dem Link gefolgt und stellte erstmal fest, dass die Online-Petitionen nun tatsächlich endlich direkt beim Bundestags-Server laufen und nicht mehr auf einem britischen Universitätsserver. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Petition 181 Mitzeichner. Nachdem ich meinen User-Account registriert hatte und die Petition mitgezeichnete, waren es dann schon 253 Mitzeichner.
Im Verlauf des Tages hab ich immer wieder mal auf den Bundestagsserver geguckt und stellt fest, dass der doch merklich in die Knie ging und die Anfragen immer langsamer beantwortet wurden. Wie sich herausstellte, lag das nicht nur an der rapiden Verbreitung des Links in Twitter, sondern auch an einer Verlinkung aus einem Artikel auf heise.de.
Das stolze Endergebnis des Tages lautet (bis jetzt): 8956 Mitzeichner.
Sehr fein. Je mehr desto besser, desto größer die Signalwirkung. Ab 50.000 Mitzeichnern in den ersten drei Wochen nach der Veröffentlichung der Petition wird ein Petent oder mehrere Petenten in öffentlicher Ausschusssitzung angehört. (Q: Wikipedia)
LOG:
04.05.09 - 10:00 - Mitzeichner: 200
04.05.09 - 20:10 - Mitzeichner: 8.956
05.05.09 - 15:52 - Mitzeichner: 20.434
Es sieht so aus, als könnte das eine der rasantesten Petitionen der Geschichte werden:
Heute morgen hatte ich von der Petition per Twitter erfahren. Ich bin direkt dem Link gefolgt und stellte erstmal fest, dass die Online-Petitionen nun tatsächlich endlich direkt beim Bundestags-Server laufen und nicht mehr auf einem britischen Universitätsserver. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Petition 181 Mitzeichner. Nachdem ich meinen User-Account registriert hatte und die Petition mitgezeichnete, waren es dann schon 253 Mitzeichner.
Im Verlauf des Tages hab ich immer wieder mal auf den Bundestagsserver geguckt und stellt fest, dass der doch merklich in die Knie ging und die Anfragen immer langsamer beantwortet wurden. Wie sich herausstellte, lag das nicht nur an der rapiden Verbreitung des Links in Twitter, sondern auch an einer Verlinkung aus einem Artikel auf heise.de.
Das stolze Endergebnis des Tages lautet (bis jetzt): 8956 Mitzeichner.
Sehr fein. Je mehr desto besser, desto größer die Signalwirkung. Ab 50.000 Mitzeichnern in den ersten drei Wochen nach der Veröffentlichung der Petition wird ein Petent oder mehrere Petenten in öffentlicher Ausschusssitzung angehört. (Q: Wikipedia)
LOG:
04.05.09 - 10:00 - Mitzeichner: 200
04.05.09 - 20:10 - Mitzeichner: 8.956
05.05.09 - 15:52 - Mitzeichner: 20.434
Sonntag, 3. Mai 2009
Günstige MP3-Player
Derzeit könnte ich wirklich sehr gut einen MP3-Player gebrauchen. Vor allem wenn ich Fyler verteile, dann wär so ein Ding sehr praktisch. Eigentlich hab ich ja auch einen, aber da die Dinger so klein sind, ist der während meines letzen Umzugs verlustig gegangen...
Also muß ein neuer, günstiger MP3-Player her.
Meine Ansprüche sind nicht sonderlich hoch: 2 oder 4 GB sollte er haben, je nachdem ob sich das vom Preisgefüge her lohnt. Ein tolles Display brauche ich eigentlich nicht. Denn schließlich will ich Mp3s hören und keine Videos schauen. (Halte ich auf Briefmarkengröße eh für völlig sinnfrei.) Der Player sollte nicht mehr als 25 € inkl. Versandkosten kosten.
So mache ich mich also auf und recherchiere mal nach einem günstigen MP3-Player, der möglichst noch gut getestet wurde.
Meine Suche bei Amazon führt mich als erstes auf den Intenso 3601450 Tragbarer MP3-Player 4 GB (USB 2.0) schwarz. 4GB für knapp 25 € hört sich sehr gut an, aber die Bedienung per Joystick schreckt mich ein wenig ab. Die Übertragungsgeschwindigkeit von 1 MB pro Sekunde (laut einer Kundenrezension) ist absolut grottig. Da muß es besseres geben!
Der Creative MuVo T 200 Tragbarer MP3-Player 4 GB weiss sieht auf den ersten Blick sehr stylisch aus, dafür muß man aber auch 5 € mehr im Vergleich zum Intenso für ihn berappen. Außerdem hat er eine integrierten Akku - auf Reisen oder so ist das sehr unpraktisch...
Schließlich habe ich dann noch den schicken TrekStor i.beat nova Tragbarer MP3- Player 2 GB (OLED- Display, Aufnahmefunktion) schwarz gefunden. Inklusive Versandkosten schlägt er mit 29 € zu Buche, dafür wird er aber mit normalen AAA-Akkus gefüttert, mit denen er bis zu 12 h laufen soll. Außerdem lassen sich die Daten zu ihm mit 6 MB pro Sekunde übertragen. Als Goodie hat er sogar einen seperaten Line-In-Eingang, was für mich als Musiker schon ganz interessant ist.
Fazit:
Speicherplatz ist nicht alles. Wer eine vernünftige Bedienbarkeit und Leistung möchte, der muß schon ein bischen was ausgeben. Ergo: der i.beat nova für 24 € plus 5 € Versand dürfte die beste Wahl sein. Werd ich aber noch ne Nacht drüber schlafen.
UPDATE:
Ich habe mich umentschieden und mir nun den TakeMS Composer bei Amazon bestellt. Den kann man nämlich mit SD und MMC Karten füttern. Hat gleich zwei Vorteile. Erstens hat meine Laptop einen entsprechenden Slot, über den ich die Karte sehr schnell befüllen kann. Und zweitens kann ich die Karte bei Bedarf auch in meine DigiCam stecken.
Außerdem sieht der TakeMS recht schick aus und hat vernünftige Knöpfe und nicht so ein komisches Joystick Ding. Er kann ID3-Tags anzeigen und läuft mit einem AAA-Akku.
Sobald ich das Ding habe, werde ich es ausführlich testen und darüber berichten!
Also muß ein neuer, günstiger MP3-Player her.
Meine Ansprüche sind nicht sonderlich hoch: 2 oder 4 GB sollte er haben, je nachdem ob sich das vom Preisgefüge her lohnt. Ein tolles Display brauche ich eigentlich nicht. Denn schließlich will ich Mp3s hören und keine Videos schauen. (Halte ich auf Briefmarkengröße eh für völlig sinnfrei.) Der Player sollte nicht mehr als 25 € inkl. Versandkosten kosten.
So mache ich mich also auf und recherchiere mal nach einem günstigen MP3-Player, der möglichst noch gut getestet wurde.
Meine Suche bei Amazon führt mich als erstes auf den Intenso 3601450 Tragbarer MP3-Player 4 GB (USB 2.0) schwarz. 4GB für knapp 25 € hört sich sehr gut an, aber die Bedienung per Joystick schreckt mich ein wenig ab. Die Übertragungsgeschwindigkeit von 1 MB pro Sekunde (laut einer Kundenrezension) ist absolut grottig. Da muß es besseres geben!
Der Creative MuVo T 200 Tragbarer MP3-Player 4 GB weiss sieht auf den ersten Blick sehr stylisch aus, dafür muß man aber auch 5 € mehr im Vergleich zum Intenso für ihn berappen. Außerdem hat er eine integrierten Akku - auf Reisen oder so ist das sehr unpraktisch...
Schließlich habe ich dann noch den schicken TrekStor i.beat nova Tragbarer MP3- Player 2 GB (OLED- Display, Aufnahmefunktion) schwarz gefunden. Inklusive Versandkosten schlägt er mit 29 € zu Buche, dafür wird er aber mit normalen AAA-Akkus gefüttert, mit denen er bis zu 12 h laufen soll. Außerdem lassen sich die Daten zu ihm mit 6 MB pro Sekunde übertragen. Als Goodie hat er sogar einen seperaten Line-In-Eingang, was für mich als Musiker schon ganz interessant ist.
Fazit:
Speicherplatz ist nicht alles. Wer eine vernünftige Bedienbarkeit und Leistung möchte, der muß schon ein bischen was ausgeben. Ergo: der i.beat nova für 24 € plus 5 € Versand dürfte die beste Wahl sein. Werd ich aber noch ne Nacht drüber schlafen.
UPDATE:
Ich habe mich umentschieden und mir nun den TakeMS Composer bei Amazon bestellt. Den kann man nämlich mit SD und MMC Karten füttern. Hat gleich zwei Vorteile. Erstens hat meine Laptop einen entsprechenden Slot, über den ich die Karte sehr schnell befüllen kann. Und zweitens kann ich die Karte bei Bedarf auch in meine DigiCam stecken.
Außerdem sieht der TakeMS recht schick aus und hat vernünftige Knöpfe und nicht so ein komisches Joystick Ding. Er kann ID3-Tags anzeigen und läuft mit einem AAA-Akku.
Sobald ich das Ding habe, werde ich es ausführlich testen und darüber berichten!
Dienstag, 21. April 2009
Linktipps: Internetzensur / KiPo-Sperre
Claudia Klinger hat in ihrem Blog eine sehr informative und umfassende Linkliste zum Thema Internetsperre in Namen der Bekämpfung von KiPo gepostet. Das sollte jeder gelesen haben, der sich eine eigene und vor allen Dingen fundierte Meinung zu diesem Thema bilden möchte.
Außerdem kann ich mich Svens Ausführung "Zensur in D, zweiter Anlauf" nur anschließen.
Abgesehen von den offensichtlichen Sachargumenten bzgl. der UnSinnhaftigkeit der Sperre stehen für mich ein paar Dinge fest:
1. Frau von der Laien (sic!) hat entweder keine Ahnung vom tatsächlichen Sachverhalt oder (sehr viel wahrscheinlicher) ignoriert diesen bewußt und mit voller Absicht.
2. Die Internetzensur dient nicht zur Bekämpfung der KiPo. Stattdessen soll sie von den wirklichen Problemen ablenken (Kindesmißbrauch, Kinderarmut, Bildungsmisere).
Spekulation (wenn auch die Hinweise sehr deutlich sind):
Die KiPo-Zensur ist vermutlich nur eine schlecht getarnte Vorbereitung einer allgemeinen Zensur.
Mir wird flau im Magen, wenn ich an die Zukunft denke und mir vorstelle, dass unser Staat seinen Kurs in Richtung Polizeistaat fortsetzt. Es wird Zeit, dass sich jeder aufrafft und etwas dagegen tut. Z.B. bei den Wahlen dieses Jahr nicht CDU/CSU, SPD, FDP oder NPD wählen. Und vor allem muß über alle Themen der Symbolpolitik und der Manipulation der Medien und der öffentlichen Meinung gesprochen werden. Denn auch wenn der Protest und das Bewußtsein wachsen: es gibt immer noch bei weitem zu viele Menschen in Deutschland, die sich blenden lassen!
Außerdem kann ich mich Svens Ausführung "Zensur in D, zweiter Anlauf" nur anschließen.
Abgesehen von den offensichtlichen Sachargumenten bzgl. der UnSinnhaftigkeit der Sperre stehen für mich ein paar Dinge fest:
1. Frau von der Laien (sic!) hat entweder keine Ahnung vom tatsächlichen Sachverhalt oder (sehr viel wahrscheinlicher) ignoriert diesen bewußt und mit voller Absicht.
2. Die Internetzensur dient nicht zur Bekämpfung der KiPo. Stattdessen soll sie von den wirklichen Problemen ablenken (Kindesmißbrauch, Kinderarmut, Bildungsmisere).
Spekulation (wenn auch die Hinweise sehr deutlich sind):
Die KiPo-Zensur ist vermutlich nur eine schlecht getarnte Vorbereitung einer allgemeinen Zensur.
Mir wird flau im Magen, wenn ich an die Zukunft denke und mir vorstelle, dass unser Staat seinen Kurs in Richtung Polizeistaat fortsetzt. Es wird Zeit, dass sich jeder aufrafft und etwas dagegen tut. Z.B. bei den Wahlen dieses Jahr nicht CDU/CSU, SPD, FDP oder NPD wählen. Und vor allem muß über alle Themen der Symbolpolitik und der Manipulation der Medien und der öffentlichen Meinung gesprochen werden. Denn auch wenn der Protest und das Bewußtsein wachsen: es gibt immer noch bei weitem zu viele Menschen in Deutschland, die sich blenden lassen!
Montag, 20. April 2009
Twitter infiziert
Lange Zeit hab ich mich geweigert - nun bin ich auch im Twitter: KeepWebSimple Tweet.
Samstag, 18. April 2009
Wohnen 2.0 für Elite-Studenten
Nachdem die Bundesregierung auf die wahnwitzige Idee der Elite-Unis kam, zieht nun die Immobilienindustrie nach und präsentiert hippe Wohnungen für Elite-Studenten.
Das Wohnen 2.0 kostet 350 bis 450 Euro im Monat und der Elite-Student erhält dafür ein Apartment mit 22 bis 30 Quadratmetern, dass bestens schallgeschützt ist (?!) einschließlich der Nutzung von Fitnessraum, Waschsalon, Bücherstube und Veranstaltungsraum mit Fernsehen. Das Konzept nennt sich "Youniq" und stammt von der schweizerischen Corestate Capital AG bzw der Tochtergesellschaft Alta Fides AG. In den fünf Städten Leipzig, Erlangen, Greifswald, Karlsruhe und Heidelberg sind die ersten Objekte im Bau oder im Umbau (Merkwürdige Auswahl). Jährlich will man mit jeweils sechs bis acht Objekten expandieren.
Natürlich ist die Idee nichts neues: in Studentwohnheime bekommt all das seit Jahrzenten. Nun wird's nur für hippe Studenten-Snobs hübsch aufgestylt und aufgeblasen.
Das Positive daran: der Wohnungsmarkt ist in vielen Universitätstädten sehr angespannt. Da ist jede zusätzliche Studentenwohnung ein guter Schritt. Auch wenn Youniq aufgrund der doch sehr hohen Preise nur für Studenten-Snobs interessant ist, so haben dann wenigstens die normalen und ewig klammen Studenten auf dem normalen Wohnungsmarkt eine bessere Chance.
Das Wohnen 2.0 kostet 350 bis 450 Euro im Monat und der Elite-Student erhält dafür ein Apartment mit 22 bis 30 Quadratmetern, dass bestens schallgeschützt ist (?!) einschließlich der Nutzung von Fitnessraum, Waschsalon, Bücherstube und Veranstaltungsraum mit Fernsehen. Das Konzept nennt sich "Youniq" und stammt von der schweizerischen Corestate Capital AG bzw der Tochtergesellschaft Alta Fides AG. In den fünf Städten Leipzig, Erlangen, Greifswald, Karlsruhe und Heidelberg sind die ersten Objekte im Bau oder im Umbau (Merkwürdige Auswahl). Jährlich will man mit jeweils sechs bis acht Objekten expandieren.
Natürlich ist die Idee nichts neues: in Studentwohnheime bekommt all das seit Jahrzenten. Nun wird's nur für hippe Studenten-Snobs hübsch aufgestylt und aufgeblasen.
Das Positive daran: der Wohnungsmarkt ist in vielen Universitätstädten sehr angespannt. Da ist jede zusätzliche Studentenwohnung ein guter Schritt. Auch wenn Youniq aufgrund der doch sehr hohen Preise nur für Studenten-Snobs interessant ist, so haben dann wenigstens die normalen und ewig klammen Studenten auf dem normalen Wohnungsmarkt eine bessere Chance.