LousigerBlick - WebWork Blog

Gestern hielt Bundespräsident Horst Köhler eine Rede beim “Tag der Deutschen Industrie” des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI).

Laut Mittelstandswiki:

Bundespräsident Horst Köhler bedauerte in seiner Rede, dass der Mittelstand allzu häufig im Schatten der großen Konzerne stünde und zu wenig gewürdigt werde, obwohl viele mittelständische Unternehmen in ihren Märkten Weltmarktführer seien.
[...]
In Zukunft gehe es nicht darum, Ideen in Massenprodukte umzusetzen, sondern vielmehr um individuelle Produkte und Dienstleistungen.

Das erinnert mich mal wieder an ein politisch-gesellschaftliches Problem (in Deutschland?):

Unter dem Namen Technorati Media startet heute das Werbenetzwerk von Technorati in den USA.

Zunächst sollen nur große Blogs und Werbepartner in den Genuss der Vermittlung kommen. Mittelfristig will man aber sich auch gegenüber den kleinen Blogs und dem Longtail öffnen.

Die Vergütung soll auf Basis eines TKP erfolgen. Allerdings will Technorati derzeit nicht verraten, welchen TKP die ersten Projekt-Partner bekommen.

Insgesamt verwundert mich, dass Technorati erst so spät seinen Werbemarkt öffnet. Mit ausgesuchten Partnern haben sie da in der Vergangenheit ja durchaus gearbeitet. Aber eben nicht mit der breiten Masse an Bloggern und Advertisern.

Es bleibt abzuwarten ob Technorati gegen die schon etablierte Konkurrenz bestehen kann. Und ob es das Angebot auch irgendwann in deutsch geben wird.

Technorati hat sich in den letzten Jahr konstant einen immensen Trust-Level aufgebaut. Bis jetzt scheinen sie es aber noch nicht verstanden zu haben, dies zu nutzen.

Oder köchelt da noch ein größeres Projekt im stillen verborgenen Kämmerlin, von dem wir noch nichts wissen?

Q: Techcruch

Gerade habe ich im WebWriting-Magazin von Claudia die Vorstellung des Tools Wordle gelesen.

Das Tool ist eigentlich ganz simpel: man gibt in ein Textfeld einen beliebigen Text ein und dieser wird dann als Wortwolke entsprechend der Häufigkeit der Worte dargestellt.

Leider dauert das erste Laden des Java-Applets ziemlich lange, aber dann kommt eine sehr schicke Wortwolke dabei heraus. Man kann sogar aus verschiedenen Designs wählen - probierts einfach mal aus!

Und wozu das Ganze?

Man kann einen Text, aber auch eine Webpage (einfach den Text CopyPasten) auf seine Schwerpunkte hin untersuchen. So sieht man direkt ob ein Text quantitativ den Inhalt transportiert, den man erreichen möchte. Das kann man für die Optimierung von WebSiten und Werbetexten nutzen.

Ein interessanter und innovativer Weg, Texte mal mit anderen Augen zu sehen!

Mein Blog kann die ersten Rekorde verzeichnen:

Der Beitrag Top10: Designer im Preis drücken wurde mittlerweile schon über 2000 mal gelesen. Seit der Veröffentlichung am 5. Februar sind gerade einmal gut 130 Tage vergangen, dass heißt der Beitrag wird im Durschnitt 15x pro Tag gelesen!

Der zweite Rekord kommt von dem noch jüngeren Artikel Vordruck Fahrtkostenabrechnung für Selbständige vom 31. März. In 68 Tagen hat er schon über 1000 Leser gefunden. Das sind knapp 15 Leser pro Tag. Der Vordruck wurde sage und schreibe 409x heruntergeladen!

So soll's weitergehen.

Im Folgenden erläutere ich die Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung einer WebSite. Nach den Vorgängerartikeln Grundlagen der Suchmaschinen- optimierung und Grundlagen des Linbuildings geht es diesmal um die On-Page Optimierung.

Unter On-Page Optimierung versteht man die Optimierung des Codes und Textes einer Website, so dass diese bessere Positionen in den Suchmaschinen erreicht.

Zunächst sind ein paar Begriffsdefinitionen erforderlich:

Eben bin ich über einen Artikel bei Blogschrott über SEO-Trends gestolpert. Eigentlich ist der Titel ziemlich irreführen. Denn es geht nicht um neue Trends in den Arbeitstechniken der SEO, sondern um Linkbaits per Blog.

Das erinnert mich mal wieder an die große grassierende Krankheit in der (deutschen?) Blogoshpäre: Jeder schreibt von jedem ab und springt auf den nächst-besten Medien-Hype auf.

Heute hab ich mir mal wieder die deutschen Blogcharts angeschaut. Und mich wie immer über so manchen Blog gewundert, der da drin steht.

Derzeit wühle ich mich mal wieder durch einige Literatur zum Thema Büroorganisation, Arbeitsverhalten und Zeitmanagement. Mein Ziel: ich will meine Zeit effizienter nutzen und nichts mehr verschlampen.

Eine wichtige Quelle ist dabei das Getting Things Done Konzept von David Allen und die Variante ZenToDone von Leo Babauta.

Aus GTD und anderen Konzepten, Ideen, Hilfen und Tricks möchte ich eigene Verhaltensregeln und Gewohnheiten entwickeln, über die ich dann auch hier berichten werde.

Wichtigster Punkt ist für mich die einfache Umsetzbarkeit und Effezienz. Ein Ordnungssystem soll den Kopf frei machen und Zeitmanagement muss Flexibilität liefern.

In der nächsten Woche wird es den ersten Artikel dazu geben...