Dienstag, 24. Februar 2009
Neue Kategorien
Mein Blog läuft in dieser Form nun schon seit März 2007 und seitdem habe ich 173 Artikel veröffentlicht. Zeit genug, um eine fundierten Überblick über die tatsächliche Themenverteilung zu haben.
Um den großen Bereich der WebWork mit derzeit 75 Artikel besser zu strukturieren, habe ich nun die Unterkategorien "News", "Suchmaschinenoptimierung", "WebDesign" und "Monetarisierung" eingerichtet.
In den Bereich News kommen fortan Artikel, die mehr einen informativen Charakter haben. Vor allem tagesaktuelle Nachrichten aus dem Bereich der WebWork, SEO und der Internet-Branche.
Bei Monetarisierung geht es um Möglichkeiten, mit der eigenen WebSite Geld zu verdienen. Hier findet Ihr in Zukunft Vorstellungen und Testberichte von Affiliate-Programmen bis hin zu Tipps zur Selbstvermarktung.
In der Kategorie Suchmaschinenoptimierung gibt's Hintergrund-Informationen und Tipps zur SEO.
Der große Bereich WebDesign wird ein weites Themenfeld von Kernthemen wie Design und Programmierung bis hin zu Randgebieten wie Usability & Co. umfassen.
Die alten Artikel werde ich mit der Zeit in die neuen Sub-Kategorien einsortieren.
Um den großen Bereich der WebWork mit derzeit 75 Artikel besser zu strukturieren, habe ich nun die Unterkategorien "News", "Suchmaschinenoptimierung", "WebDesign" und "Monetarisierung" eingerichtet.
In den Bereich News kommen fortan Artikel, die mehr einen informativen Charakter haben. Vor allem tagesaktuelle Nachrichten aus dem Bereich der WebWork, SEO und der Internet-Branche.
Bei Monetarisierung geht es um Möglichkeiten, mit der eigenen WebSite Geld zu verdienen. Hier findet Ihr in Zukunft Vorstellungen und Testberichte von Affiliate-Programmen bis hin zu Tipps zur Selbstvermarktung.
In der Kategorie Suchmaschinenoptimierung gibt's Hintergrund-Informationen und Tipps zur SEO.
Der große Bereich WebDesign wird ein weites Themenfeld von Kernthemen wie Design und Programmierung bis hin zu Randgebieten wie Usability & Co. umfassen.
Die alten Artikel werde ich mit der Zeit in die neuen Sub-Kategorien einsortieren.
Montag, 23. Februar 2009
Droht Google bald die Zerschlagung?
Barack Obama hat als neue Chefin des US-Kartellamts die Rechtsanwältin Christine Varney nominiert. Vieleicht sagt der Name ja jemanden noch etwas: Mrs Varney betrieb im Jahre 1999 Lobbyarbeit für Netscape und es ist u.a. ihr großer Verdienst, dass Microsoft sich bzgl. seines Monopols zu verantworten hatte und nun mit ein paar Einschnitten leben muss.
Varney hatte Mitte letzten Jahres bei einer Podiumsdiskussion gesagt, dass sie Microsoft mittlerweile nicht mehr als Problem anssieht, weil die eh auf dem absteigenden Ast sind ("They are so last century.") Stattdessen sieht sie derzeit das größte Problem bei Google.
Google hat de facto nicht nur ein Monopol im Bereich der Online-Werbung, auch in Sachen Cloud-Computing / Online-Software schickt sich der Internet-Riese an, eine beherrschende Marktstellung einzunehmen.
Varney unterstrich eindeutig, dass sie die großartige Arbeit und den Erfolg von Google sehr wohl zu würdigen weiß. Allerdings bedrohe das Google-Monopol die Entwicklung des freien Marktes, genauso wie damals Microsoft den Software-Markt gelähmt habe.
--
Ich freue mich über die Nominierung von Mrs Varney, denn ich kann ihren Ansatz nur voll und ganz unterstützen.
Eine Zerschlagung des Google-Konzerns halte ich für eher unwahrscheinlich. Stattdessen erwarte ich, dass weitere Firmenkäufe durch Google noch kritischer unter die Lupe genommen werden. (Die Übernahme von DoubleClick war ja schon verhindert worden.) Außerdem wird es wohl ein paar Daumenschrauben geben, die Google dazu zwingen, Mitbewerber nicht zu benachteiligen.
Letzlich wird das zwar das Monopol berechen bzw. ein Monopol in neuen Bereichen verhindern, aber Google wird vorerst der klare Marktführer bleiben.
Quellen:
Will Obama Break Up Google?
Antitrust Pick Varney Saw Google as Next Microsoft
The New Bulls-Eye on Google
Varney hatte Mitte letzten Jahres bei einer Podiumsdiskussion gesagt, dass sie Microsoft mittlerweile nicht mehr als Problem anssieht, weil die eh auf dem absteigenden Ast sind ("They are so last century.") Stattdessen sieht sie derzeit das größte Problem bei Google.
Google hat de facto nicht nur ein Monopol im Bereich der Online-Werbung, auch in Sachen Cloud-Computing / Online-Software schickt sich der Internet-Riese an, eine beherrschende Marktstellung einzunehmen.
Varney unterstrich eindeutig, dass sie die großartige Arbeit und den Erfolg von Google sehr wohl zu würdigen weiß. Allerdings bedrohe das Google-Monopol die Entwicklung des freien Marktes, genauso wie damals Microsoft den Software-Markt gelähmt habe.
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Ich freue mich über die Nominierung von Mrs Varney, denn ich kann ihren Ansatz nur voll und ganz unterstützen.
Eine Zerschlagung des Google-Konzerns halte ich für eher unwahrscheinlich. Stattdessen erwarte ich, dass weitere Firmenkäufe durch Google noch kritischer unter die Lupe genommen werden. (Die Übernahme von DoubleClick war ja schon verhindert worden.) Außerdem wird es wohl ein paar Daumenschrauben geben, die Google dazu zwingen, Mitbewerber nicht zu benachteiligen.
Letzlich wird das zwar das Monopol berechen bzw. ein Monopol in neuen Bereichen verhindern, aber Google wird vorerst der klare Marktführer bleiben.
Quellen:
Will Obama Break Up Google?
Antitrust Pick Varney Saw Google as Next Microsoft
The New Bulls-Eye on Google
Freitag, 13. Februar 2009
Wie oft muß man Werbung schalten?
Wenn man an klassische Werbekampagnen denkt wie Flyerwerbung, Bannerwerbung, Radiowerbung etc., dann kennt die Werbewirtschaft aus diversen Studien einen sehr guten Richtwert: etwa 7 mal muß ein potentieller Kunde eine Werbung bewußt wahrgenommen haben, damit die Chancen hoch sind, dass er beim Werbenden kauft, also die Werbung bei ihm wirkt.
Unstrittig ist auch, dass die Chancen steigen, wenn man mehr als 7 mal die Aufmerksamkeit des Kunden gewinnen kann.
Einleuchtend, aber offensichtlich nicht allen Werbern bewußt ist aber, dass Werbung auch zu viel werden kann. Dann nervt sie den Kunden nur noch und mindert die Kaufchance.
Ein gutes und aktuelles Beispiel ist die derzeitige Werbung von RTL-II für seine neue Koch-Casting-Show: seite mehreren Wochen strahlt der Sender in jeder Werbepause die Eigenwerbung für sein neues Format aus. Mittlerweile dürfte damit die Gesamtlaufzeit der Werbung die Laufzeit der Show schon deutlich übersteigen. Und zu viel wird es wohl auch manchem Fernsehzuschauer. Möglicherweise hat dies keinen direkten Einfluss auf die Zuschauerzahlen der Show, aber es hat deutlichen Einfluss auf das Image des Fernsehsenders.
Die Anfängliche Neugier und das geweckte Interesse schlagen bei zu vielen Wiederholungen um in Genervtheit und sorgen für einen deutliche Abstumpfung gegenüber der Werbebotschaft. Schlimmstenfalls kann der Werbende sogar aufdringelich und unseriös wirken.
Man darf (und muß) Werbebotschaften wiederholen. Aber man muß zwingend und peinlichst darauf achten, dass aus dem Wiederholen kein wahlloses und endloses Einprasseln auf den Kunden wird. Das erreicht man nicht nur, indem man Werbung wohl dosiert einsetzt, sondern auch indem man sie verändert und so interessant hält. Fingerspitzengefühl ist gefragt.
Wie die Umsetzung dieser Erkenntnisse aussieht, ist ganz von Einzelfall abhängig. Der goldenen Mittelweg ist aber sehr klar und einfach zu erkennen, wenn man die übersteigerte Gewinnabsicht auf ein nachhaltiges Maß zurückfährt und sich gleichzeitig immer wieder in die Position des Beworbenen versetzt.
Letztlich läuft in Punkto Werbung immer und alles auf die absolute Kernfrage hinaus: "Wie kommt die Werbung beim Kunden an? bzw. Wie nimmt er sie wahr?"
Unstrittig ist auch, dass die Chancen steigen, wenn man mehr als 7 mal die Aufmerksamkeit des Kunden gewinnen kann.
Einleuchtend, aber offensichtlich nicht allen Werbern bewußt ist aber, dass Werbung auch zu viel werden kann. Dann nervt sie den Kunden nur noch und mindert die Kaufchance.
Ein gutes und aktuelles Beispiel ist die derzeitige Werbung von RTL-II für seine neue Koch-Casting-Show: seite mehreren Wochen strahlt der Sender in jeder Werbepause die Eigenwerbung für sein neues Format aus. Mittlerweile dürfte damit die Gesamtlaufzeit der Werbung die Laufzeit der Show schon deutlich übersteigen. Und zu viel wird es wohl auch manchem Fernsehzuschauer. Möglicherweise hat dies keinen direkten Einfluss auf die Zuschauerzahlen der Show, aber es hat deutlichen Einfluss auf das Image des Fernsehsenders.
Die Anfängliche Neugier und das geweckte Interesse schlagen bei zu vielen Wiederholungen um in Genervtheit und sorgen für einen deutliche Abstumpfung gegenüber der Werbebotschaft. Schlimmstenfalls kann der Werbende sogar aufdringelich und unseriös wirken.
Man darf (und muß) Werbebotschaften wiederholen. Aber man muß zwingend und peinlichst darauf achten, dass aus dem Wiederholen kein wahlloses und endloses Einprasseln auf den Kunden wird. Das erreicht man nicht nur, indem man Werbung wohl dosiert einsetzt, sondern auch indem man sie verändert und so interessant hält. Fingerspitzengefühl ist gefragt.
Wie die Umsetzung dieser Erkenntnisse aussieht, ist ganz von Einzelfall abhängig. Der goldenen Mittelweg ist aber sehr klar und einfach zu erkennen, wenn man die übersteigerte Gewinnabsicht auf ein nachhaltiges Maß zurückfährt und sich gleichzeitig immer wieder in die Position des Beworbenen versetzt.
Letztlich läuft in Punkto Werbung immer und alles auf die absolute Kernfrage hinaus: "Wie kommt die Werbung beim Kunden an? bzw. Wie nimmt er sie wahr?"
Donnerstag, 12. Februar 2009
Richtig Rechnungen Schreiben
Es ist eigentlich recht einfach, eine ordenlichte Rechnung zu schreiben, die sowohl den rechtlichen Bestimmungen genügt, als auch dem Kunden alle notwendigen Informationen mitteilt. Trotzdem scheitern daran oft nicht nur Jungunternehmer, sondern auch etablierte und große Firmen.
"Richtig Rechnungen Schreiben" vollständig lesen
Freitag, 6. Februar 2009
Berufskrankheit: Rückenprobleme
Welcher WebWorker ab spätestens 25 kennt das Problem wohl nicht: die tägliche Arbeit am Schreibtisch, ständig sitzend in der immer gleichen Haltung, der Blick starr auf den Bildschirm gerichtet... da sind Rücken und Nackenschmerzen vorprogrammiert.
Will man aber seinen Beruf längere Zeit ausüben, muß man sich überlegen wie man seinen Arbeitsplatz so gestalten kann, dass er die Gesundheit nicht übermäßig strapaziert und wie man einen Ausgleich schaffen kann.
Leider ist es oft so, dass das auch schnell mal Geld kostet. Z.B. bekommt man einen brauchbaren Bürostuhl für 8h Arbeit am Tag erst ab 130, bis 220,- €. Ein richtig guter Profistuhl kostet schnell mal 450 € und mehr... Genauso sieht es mit anderen Möbeln aus: ein höhenverstellbarer Schreibtisch, an dem man auch mal stehen kann kostet schnell 700 € und deutlich mehr. Als Alternative kann man auch ein Stehpult nehmen, die kosten aber auch 1-200 € und sind meistens häßlich...
Trotzdem muß was geschehen. Deshalb test ich gerade, ob zwischenzeitliches Arbeiten im Stehen etwas bringt. Und ob ich diese Möglichkeit wirklich nutze und das praktikabel ist.
Dazu habe ich erstmal auf meinen Zweitschreibtisch einen Hocker gestellt, auf dem dann eine schwere Holzplatte liegt. Das Ganze hat dann eine Arbeitshöhe von 124cm. Völlig ok. Sieht natürlich völlig behämmert aus, aber zum ausprobieren reicht's erstmal. Und wenn es sich bewährt, dann kann ich mir immer noch einen schicken Stehpult-Aufsatz zimmern.
Erste Test sind ganz ok und weisen tendenziell in die Richtung, dass der Wechsel vom Sitzen zum Stehen einiges an Arbeits- und Wohlfühlqualität bringen könnte. Allerdings muß ich mich noch ein wenig an diese neue Option gewöhnen... sie öfter nutzen, um was genaueres sagen zu können.
Will man aber seinen Beruf längere Zeit ausüben, muß man sich überlegen wie man seinen Arbeitsplatz so gestalten kann, dass er die Gesundheit nicht übermäßig strapaziert und wie man einen Ausgleich schaffen kann.
Leider ist es oft so, dass das auch schnell mal Geld kostet. Z.B. bekommt man einen brauchbaren Bürostuhl für 8h Arbeit am Tag erst ab 130, bis 220,- €. Ein richtig guter Profistuhl kostet schnell mal 450 € und mehr... Genauso sieht es mit anderen Möbeln aus: ein höhenverstellbarer Schreibtisch, an dem man auch mal stehen kann kostet schnell 700 € und deutlich mehr. Als Alternative kann man auch ein Stehpult nehmen, die kosten aber auch 1-200 € und sind meistens häßlich...
Trotzdem muß was geschehen. Deshalb test ich gerade, ob zwischenzeitliches Arbeiten im Stehen etwas bringt. Und ob ich diese Möglichkeit wirklich nutze und das praktikabel ist.
Dazu habe ich erstmal auf meinen Zweitschreibtisch einen Hocker gestellt, auf dem dann eine schwere Holzplatte liegt. Das Ganze hat dann eine Arbeitshöhe von 124cm. Völlig ok. Sieht natürlich völlig behämmert aus, aber zum ausprobieren reicht's erstmal. Und wenn es sich bewährt, dann kann ich mir immer noch einen schicken Stehpult-Aufsatz zimmern.
Erste Test sind ganz ok und weisen tendenziell in die Richtung, dass der Wechsel vom Sitzen zum Stehen einiges an Arbeits- und Wohlfühlqualität bringen könnte. Allerdings muß ich mich noch ein wenig an diese neue Option gewöhnen... sie öfter nutzen, um was genaueres sagen zu können.
Mittwoch, 28. Januar 2009
Ein paar Fragen an die Post bzgl StampIt
Seit einiger Zeit nutze ich nun schon StampIt Web, um meine Geschäftbriefe zu frankieren. Das ist schon recht praktisch, da ich nicht ständig zur Post rennen muß, um ein paar Briefmarken zu kaufen. Aber so manchesmal kann ich mich über StampIt auch wahnsinnig aufregen. Die Kritikpunkte hab ich mal als Fragen formuliert:
1. Warum ist StampIt nicht billiger als "echte" Briefmarken?
Eine konventionelle Briefmarke wird in einem aufwändigen Verfahren gedruckt und gegen Nachahmung gesichert. Dürfte nicht ganz billig sein. Bei StampIt gebe ich durch das Auffüllen meiner Porto-Kasse der Post einen kostenlosen Kredit und drucke die Marken selbst - Abnutzung meines Druckers, meine Tinte, mein Papier, ohne Personalaufwand seitens der Post. Sollten da Frankierungen mit StampIt nicht günstiger als herkömmliche Briefmarken sein?
2. Warum ist standardmäßig als Druckmedium "Brief B4 250x353" ausgewählt?
Ich kenne zwar keine entsprechenden Statistiken, aber ich behaupte mal, dass locker mehr als 80% aller Briefsendung im Format DIN Lang 220x110 verschickt werden. Wäre es da nicht ein tolles Feature, wenn dieses Format standardmäßig eingestellt wäre?
Zumal das den Vorteil hätte, dass Fehldrucke nicht so häufig auftreten würden. Denn DIN Lang kann man ohne Probleme auf eine DIN A4 Blatt drucken. Dagegen ist B4 ein Format, dass auf einem Standard DIN A4 Drucker nicht druckbar ist. Resultat: vergisst man das Druckformat umzustellen, so verplempert man mal eben 55ct. Denn der Druckauftrag von StampIt geht raus, also wird gebucht, und erst der Drucker sagt "nö, kann ich nicht". Und da der Drucker dann ja gar nichts ausspuckt, hat man auch keinen Fehldruck, denn man zur Rückerstattung des Portos bei der Post einsenden könnte.
Ich will ja der Post keine Böswilligkeit unterstellen.... aber möglicherweise lohnt sich die Standardeinstellung B4 als Druckmedium für die Post so richtig. Kundenfreundlich ist sie nicht.
3. Warum gibt es keine einsehbare Frankierungs-Historie?
In Fortführung von Frage 2 wäre eine Porto Historie sehr vorteilhaft. So könnte man nämlich eine Fehlfrankierung reklamieren, ohne dass man dafür den entsprechenden Fehldruck braucht. Und einen Postweg, der die Post ja schließlich Geld kostet, würde man sich auch sparen. Diese Historie muß ja sowieso schon im System vorhanden sein. Denn im Briefzentrum muß der Scanner feststellen, ob die Frankierung gültig ist und nicht schon einmal verwendet wurde. Wäre also sicherlich kein großer Aufwand, das umzusetzen.
4. Warum gibt es keine Frankierungs-Vorlagen?
Damit meine ich folgendes: z.B. hab ich einige Geschäftspartner, denen ich regelmäßig einen Brief schicke. Da wäre es doch praktisch, wenn ich die irgendwo aus einer Drop-Down-Liste auswählen könnte und dann automatisch alles ausgefüllt wird. Bis hin zur Wahl des Druckmediums.
1. Warum ist StampIt nicht billiger als "echte" Briefmarken?
Eine konventionelle Briefmarke wird in einem aufwändigen Verfahren gedruckt und gegen Nachahmung gesichert. Dürfte nicht ganz billig sein. Bei StampIt gebe ich durch das Auffüllen meiner Porto-Kasse der Post einen kostenlosen Kredit und drucke die Marken selbst - Abnutzung meines Druckers, meine Tinte, mein Papier, ohne Personalaufwand seitens der Post. Sollten da Frankierungen mit StampIt nicht günstiger als herkömmliche Briefmarken sein?
2. Warum ist standardmäßig als Druckmedium "Brief B4 250x353" ausgewählt?
Ich kenne zwar keine entsprechenden Statistiken, aber ich behaupte mal, dass locker mehr als 80% aller Briefsendung im Format DIN Lang 220x110 verschickt werden. Wäre es da nicht ein tolles Feature, wenn dieses Format standardmäßig eingestellt wäre?
Zumal das den Vorteil hätte, dass Fehldrucke nicht so häufig auftreten würden. Denn DIN Lang kann man ohne Probleme auf eine DIN A4 Blatt drucken. Dagegen ist B4 ein Format, dass auf einem Standard DIN A4 Drucker nicht druckbar ist. Resultat: vergisst man das Druckformat umzustellen, so verplempert man mal eben 55ct. Denn der Druckauftrag von StampIt geht raus, also wird gebucht, und erst der Drucker sagt "nö, kann ich nicht". Und da der Drucker dann ja gar nichts ausspuckt, hat man auch keinen Fehldruck, denn man zur Rückerstattung des Portos bei der Post einsenden könnte.
Ich will ja der Post keine Böswilligkeit unterstellen.... aber möglicherweise lohnt sich die Standardeinstellung B4 als Druckmedium für die Post so richtig. Kundenfreundlich ist sie nicht.
3. Warum gibt es keine einsehbare Frankierungs-Historie?
In Fortführung von Frage 2 wäre eine Porto Historie sehr vorteilhaft. So könnte man nämlich eine Fehlfrankierung reklamieren, ohne dass man dafür den entsprechenden Fehldruck braucht. Und einen Postweg, der die Post ja schließlich Geld kostet, würde man sich auch sparen. Diese Historie muß ja sowieso schon im System vorhanden sein. Denn im Briefzentrum muß der Scanner feststellen, ob die Frankierung gültig ist und nicht schon einmal verwendet wurde. Wäre also sicherlich kein großer Aufwand, das umzusetzen.
4. Warum gibt es keine Frankierungs-Vorlagen?
Damit meine ich folgendes: z.B. hab ich einige Geschäftspartner, denen ich regelmäßig einen Brief schicke. Da wäre es doch praktisch, wenn ich die irgendwo aus einer Drop-Down-Liste auswählen könnte und dann automatisch alles ausgefüllt wird. Bis hin zur Wahl des Druckmediums.
Samstag, 24. Januar 2009
Qimonda-Pleite als Chance zur weiteren Geldvernichtung
Was ist nur los? Erst Fordern die Banken Staatshilfen, dann die Auto-Industrie und jetzt zieht auch noch die Chip Industrie nach.
Auslöser ist die Qimonda-Pleite.
Sehe ich das richtig: als Lösung der Misere sollen alle Rennteilnehmer von ihrem jeweiligen Staat mit Lachgas und Nitromethan gedopt werden und die Lenkräder werden arretiert, damit am Ende vieleicht noch einer übrigbleibt? Und dann sind nicht nur die anderen Firmen die Verlierer, sondern auch ihre Sponsoren / Staaten?
Wie können Leute mit so beschränktem und offensichtlich unwirtschaftlichem Denken bloß Analysten, Manager und Politiker werdern?!
Auslöser ist die Qimonda-Pleite.
Die Chiphersteller, sagt Nam Hyung Kim, lieferten sich gerade eine gefährliche Mutprobe. Alle Konzerne versuchten gleichzeitig, ihre Produktion auszuweiten, um so Anteile von den Rivalen zu erobern, erklärt der Analyst des amerikanischen Marktforschungsinstitutes iSuppli. "Das ist, als ob zwei Autos aufeinander zurasen und jeder Fahrer Gas gibt. Wer nicht genug Nerven hat und ausweicht, verliert". Bislang hat keiner gebremst. Und es sieht so aus, als ob die ganze Branche bald nur Verlierer kennt. Den einzigen Ausweg aus dem mörderischen Spiel sehen die Anbieter in Zusammenschlüssen oder staatlicher Hilfe. (Q:Sueddeutsche)
Sehe ich das richtig: als Lösung der Misere sollen alle Rennteilnehmer von ihrem jeweiligen Staat mit Lachgas und Nitromethan gedopt werden und die Lenkräder werden arretiert, damit am Ende vieleicht noch einer übrigbleibt? Und dann sind nicht nur die anderen Firmen die Verlierer, sondern auch ihre Sponsoren / Staaten?
Wie können Leute mit so beschränktem und offensichtlich unwirtschaftlichem Denken bloß Analysten, Manager und Politiker werdern?!
Mittwoch, 21. Januar 2009
Was kostet Suchmaschinenoptimierung
Ich bin gerade über einen Artikel bei Bloglike gestolpert, bei dem es um die Frage geht, was eine Suchmaschinenoptimierung (SEO) ein Unternehmen kostet. Bloglike fasst hier eine Artikel von Akademie.de zusammen.
Bei den Preisen, die dort genannt werden, wird wohl jeder Unternehmer, der über die Beauftragung eines SEOs nachdenkt, erstmal schlucken müssen. Und auch so mancher SEO wird sich doch sehr über dies Mondpreise wundern.
Das Preisniveau, das dort genannt wird beruht warscheinlich auf Agenturpreisen und wendet sich an große Unternehmen. Der kleine Online-Shop oder der regionale Dienstleister wird niemals solche Summen zahlen können.
Außerdem sind Agenturpreise immer deutlich höher als die Preise von einem alleine arbeitendem WebWorker. Das ist bei Preisen für WebDesign hoffentlich schon weit bekannt: der WebWorker programmiert und designed eine WebSite schon für ein paar hundert Euro und die Agentur fängt erst bei ein paar tausend Euro an. Genauso verhält es sich auch bei der Dienstleistung Suchmaschinenoptimierung. Und man kann generell keineswegs belegen, dass eine Agentur unterm Strich immer die bessere Leistung liefert und damit ihr Geld wert ist. Zu oft habe ich schon das Gegenteil festgestellt.
Meiner Meinung nach sollte eine durchschnittliche SEO nicht mehr als ein paar hundert Euro pro Monat kosten. Und auf eine nicht-leistungsabhängige Bezahlung sollte man sich als Unternehmer nur einlassen, wenn der SEO ausreichend Referenzen vorweisen kann und das volle Vertrauen des Unternehmers genießt.
Bei den Preisen, die dort genannt werden, wird wohl jeder Unternehmer, der über die Beauftragung eines SEOs nachdenkt, erstmal schlucken müssen. Und auch so mancher SEO wird sich doch sehr über dies Mondpreise wundern.
Das Preisniveau, das dort genannt wird beruht warscheinlich auf Agenturpreisen und wendet sich an große Unternehmen. Der kleine Online-Shop oder der regionale Dienstleister wird niemals solche Summen zahlen können.
Außerdem sind Agenturpreise immer deutlich höher als die Preise von einem alleine arbeitendem WebWorker. Das ist bei Preisen für WebDesign hoffentlich schon weit bekannt: der WebWorker programmiert und designed eine WebSite schon für ein paar hundert Euro und die Agentur fängt erst bei ein paar tausend Euro an. Genauso verhält es sich auch bei der Dienstleistung Suchmaschinenoptimierung. Und man kann generell keineswegs belegen, dass eine Agentur unterm Strich immer die bessere Leistung liefert und damit ihr Geld wert ist. Zu oft habe ich schon das Gegenteil festgestellt.
Meiner Meinung nach sollte eine durchschnittliche SEO nicht mehr als ein paar hundert Euro pro Monat kosten. Und auf eine nicht-leistungsabhängige Bezahlung sollte man sich als Unternehmer nur einlassen, wenn der SEO ausreichend Referenzen vorweisen kann und das volle Vertrauen des Unternehmers genießt.